Tottenham Hotspur: Verkauf von Toby Alderweireld beschlossene Sache?
Zuletzt wurde vermehrt über einen vorzeitigen Abschied von Toby Alderweireld bei Tottenham Hotspur spekuliert und nun scheint dieser beschlossene Sache zu sein. Laut der „Times“ soll man an der White Hart Lane den Entschluss gefasst haben, seinen einstigen Abwehrchef die Freigabe zu erteilen, da die Vertragsverhandlungen mit dem Belgier festgefahren sind. Dem Bericht zufolge verlangt der 28-Jährige wöchentlich rund 170.000 Euro, die Schmerzgrenze der Spurs liege aber bei 125.000 Euro. Schließlich wollen die Klubverantwortlichen um den Vorstandsvorsitzenden Daniel Levy und Trainer Maurisio Pochettino das bestehende Gehaltsgefüge der Mannschaft nicht aus den Fugen reissen. Alderweireld hat bei den Nord-Londonern noch einen gültigen Kontrakt bis 2019.
Tottenham will mit Alderweireld Kasse machen
Zwar besitzt Tottenham die einseitige Option, diesen um ein weiteres Jahr zu verlängern. Damit würde man aber auch die verankerte Ausstiegsklausel in Höhe von 28 Millionen Euro aktivieren. Das soll wohl verhindert werden und die Spurs denken entsprechend daran, Alderweireld schon nach der Saison für eine weitaus höhere Summe zu verkaufen. Der Marktwert des Nationalspielers liegt schließlich bei 35 Millionen Euro.
Und Interesse finanzkräftiger Teams besteht wohl auch. Mit Real Madrid und Manchester United haben sich zwei absolute Schwergewichte in Stellung gebracht, die die Situation des 1,86 Meter großen Rechtsfuß bei den Spurs mit Argusaugen verfolgen. Dort konnte Alderweireld nach dreimonatiger Verletzungspause kürzlich sein Comeback feiern und kämpft nun wieder um einen Platz in der Stammelf.
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