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Trainersuche: Niko Kovac – Auch Borussia Dortmund wollte wohl künftigen Bayern-Coach

Foto: Niko Kovac/Imago/Jan Hübner

Der FC Bayern München hat seine Trainersuche offiziell und erfolgreich beendet. Niko Kovac kommt zur neuen Saison von Eintracht Frankfurt und wird mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet. Doch offenbar war nicht nur der deutsche Rekordmeister am Kroaten interessiert, wie zumindest FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic beim vereinseigenen Sender „FCBayern.TV“ durchsickern lässt: „Ich habe auch gehört, dass der BVB an Niko Kovac interessiert war.“ Aber selbst wenn Bayern München nicht bei Kovac angeklopft hätte, hätten die Dortmunder wohl kaum eine Chance auf die Dienste des gebürtigen Berliners gehabt.

BVB-Zukunft von Stöger offen

Denn der 46-Jährige kann die Hessen nur aufgrund einer Ausstiegsklausel verlassen, die explizit für den FC Bayern sowohl auch zwei nicht genannte Topklubs aus dem Ausland gegolten haben soll. Die fixe Ablöse für Kovac beträgt dem Vernehmen nach 2,2 Millionen Euro.

Dass die Eintracht ihrem Erfolgstrainer die Freigabe für einen Wechsel nach Dortmund gegeben hätte, ist wohl auszuschließen. Beim BVB ist hingegen ein Verbleib vom aktuellen Trainer Peter Stöger über die Saison hinaus äußerst fraglich. Nicht umsonst kochten die Spekulationen zuletzt hoch, wobei in der Gerüchteküche vor allem Lucien Favre vom OGC Nizza als Favorit auf die potentielle Stöger-Nachfolge gilt. Dennoch ist nicht auszuschließen, dass Stöger weiterhin das Vertrauen ausgesprochen bekommt. Hierfür muss der Österreicher aber zwingend die Champions-League-Qualifikation mit Borussia Dortmund schaffen.

Fünf Spieltage vor Saisonende sind die Westfalen Dritte und haben 5 Punkte Vorsprung auf den Fünften aus Frankfurt.

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