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Transfergerüchte um Thiago – Wechsel zu Barca scheint möglich

Thiago Alcantara

Foto: Imago/Revierfoto

Die Gerüchteküche der spanischen Sportpresse treibt mittlerweile täglich neue Blüten. Die neueste Mutmaßung lautet, dass Thiago Alcantara (27) vom Münchener Vorstand die Zusage erhalten haben soll, den Klub für die Ablösesumme von 70 Mio. Euro verlassen zu dürfen.

Thiago: Rekordablöse für Bayern?

Thiagos Abgang erscheint insoweit unwahrscheinlich, da er in München noch einen Vertrag bis 2021 besitzt, allerdings äußerte der spanische Nationalspieler schon häufiger Wechselwünsche. Demnach wäre es im Bereich des Möglichen, dass Karl-Heinz Rummenigge (62) und Uli Hoeneß (66) ihre Geduld mit dem wankelmütigen Mittelfeldspieler verloren haben. Sollte Thiago den Verein verlassen, dürfte sein Ex-Klub, der spanische Meister FC Barcelona, das wahrscheinlichste Ziel sein. Schließlich fahnden die Verantwortlichen Barcas nach einem Ersatz für Klub-Legende Andres Iniesta (35), der seine Karriere in Fernost ausklingen lassen wird. Auch die Höhe der Ablösesumme sollte für den Klub aus der katalonischen Hauptstadt kein Hindernis darstellen. Da passt ins Bild, dass die Bayern vor wenigen Tagen die Einigung mit Stuttgarts Weltmeister Benjamin Pavard (22) wohl eingetütet haben.

Kommt der Weltmeister schon dieses Jahr?

Der Vertrag des französischen Defensivspielers mit dem VfB wird im nächsten Sommer auslaufen, weshalb die Münchener zuletzt auch die Option ausloteten, ob der Wechsel bereits diesen Sommer über die Bühne gehen könnte. Stuttgarts Sportvorstand Michael Reschke (60) schien sich mit dem Ansinnen des Rekordmeisters nicht ganz anfreunden zu können: “Benjamin fällt eine wichtige Rolle in unserer Saisonplanung zu. Ihn im laufenden Transferfenster abzugeben, kommt nicht in Frage, nicht einmal für 50 Millionen.” Ob seine Aussage auch noch Bestand hat, wenn ein konkretes Angebot der Bayern auf Reschkes Schreibtisch landen wird, dürfte sich in den nächsten Wochen herausstellen. In diesem Sinne, wäre ein Verkauf Thiagos zweifelsfrei nachvollziehbar. So könnte der Rekordmeister die Einnahmen aus dem Thiago-Deal direkt reinvestieren, um den Dienstantritt des frischgebackenen Weltmeisters vorzuverlegen. Zur Umsetzung dieses Szenarios fehlt jedoch zunächst ein konkretes Angebot des FC Barcelonas für den Münchener Mittelfeldspieler. Das hat selbst die spanische Sportpresse bislang noch nicht ausmachen können.

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