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Kevin Trapp wechselt endgültig zurück zur Eintracht Frankfurt

Am Mittwoch der letzten Woche wurde verkündet, dass der angestrebte Wechsel von Kevin Trapp von Paris Saint Germain zurück zu Eintracht Frankfurt abgeschlossen ist. Der 29 Jahre alte Torhüter wechselt endgültig für eine Ablöse von rund 7 Millionen Euro nach Hessen. Er war bereits in der vergangenen Saison von Paris ausgeliehen. Ob er im Rückspiel um die Europa League Quali gegen den FC Vaduz am Donnerstag im Kasten steht, wurde im Vorfeld nicht verkündet.

Kevin Trapp: es dauerte mit dem Wechsel

Zum Ende der letzten Saison wurde von Seiten Eintracht Frankfurts verkündet, dass man mit Kevin Trapp gerne weitermachen würde. Dazu musste er aus Paris fest verpflichtet werden. Trapp, der bereits zwischen 2012 und 2015 bei Eintracht Frankfurt spielte, wusste um seine geringen Chancen auf Einsätze bei den Franzosen. Dennoch dauerte es bemerkenswert lange, bis der Wechsel verkündet werden konnte. Andere Vereine mischten mit, zum Beispiel der FC Porto. Aber Trapp wollte zurück nach Frankfurt. In der letzten Saison stand er mit der Eintracht immerhin im Halbfinale der Europa League. Und er wusste um sein Standing.

Ein Torhüter mit viel Qualität

An der Qualität von Kevin Trapp als Torhüter bestehen keinerlei Zweifel. Er lief 147 Mal in der Bundesliga auf und kann zudem drei Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft vorweisen. Paris Saint Germain verpflichtete ihn nicht ohne Grund. Er hatte in Frankreich auch eine zumindest einigermaßen erfolgreiche Saison, schwerer wurde es ironischerweise, als Thomas Tuchel bei den Franzosen übernahm. Am Mittwoch absolvierte erfolgreich den Medizincheck und unterschrieb einen Vertrag für fünf Jahre.

Frankfurt und die Torhüter

In der aktuellen Qualifikation für die Europa League hat Eintracht Frankfurt ein Problem mit den Torhütern. Kevin Trapp konnte in den ersten Spielen natürlich nicht eingesetzt werden und auch nicht in der ersten Begegnung gegen den FC Vaduz. Das erste Spiel konnte nach dem abgeschlossenen Vertrag nur im DFB-Pokal sein. International musste Felix Wiedwald ran, der eigentlich keine Chance mehr hatte und als Torhüter Nummer vier galt. Der Stellvertreter von Trapp Frederik Rönnow, der nun vermutlich den Verein verlassen wird, war verletzt und ebenso Torhüter Nummer drei Jan Zimmermann.

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