Trotz Krise: Darmstadt 98 hält an Trainer Frings fest – „Gibt keine Fristen“
Foto: Torsten Frings/Imago/Jan Hübner
Abstiegskampf statt Aufstiegsrennen: Die Krise des Bundesliga-Absteigers Darmstadt 98 hat sich weiter zugespitzt. Doch trotz der sportlichen Talfahrt und den Absturz auf den Relegationsplatz 16 des SV Darmstadt 98 muss Trainer Torsten Frings nicht um seinen Job fürchten. SVD-Präsident Rüdiger Fritsch hat dem Übungsleiter den Rücken gestärkt. „Wir haben die klare Managemententscheidung getroffen, die Sache intern anzugehen. Wir rücken zusammen. Wir haben keine Endspiele ausgegeben oder irgendwelche Fristen gesetzt“, wird der 63-Jährige im „kicker“ zitiert und ergänzt: „Das Trainerteam funktioniert. Der Trainer ist engagiert, hat weder innerlich gekündigt, noch ist er demotiviert, seine Arbeit ist auch konzeptionell gut. Wir werden jetzt hier ruhig und sachlich weiterarbeiten.“
Darmstadt will Mentaltrainer verpflichten
Darmstadt 98 hat am vergangenen Spieltag sein Heimspiel gegen Aufsteiger Jahn Regensburg mit 0:1 verloren und blieb somit im zehnten Spiel in Folge ohne Sieg, aus denen man lediglich fünf Zähler holte. Während Frings, der erst im September seinen Vertrag bei den Lilien verlängerte, weitermachen darf, wollen die Südhessen aber die Transferperiode im Januar nutzen, um Veränderungen am Kader vorzunehmen, wie Fritsch durch die Blume zu verstehen gab: „Wir werden uns in der Winterpause insgesamt neu sortieren und vielleicht auch an der ein oder anderen Schrauben drehen. Damit meine ich nicht den Trainer.“
Wie es weiter im Bericht heiß, liebäugelt Darmstadt 98 außerdem mit der Verpflichtung eines Mentalcoaches.
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