TSV 1860 München gewinnt 7:0 gegen Fürstenfeldbruck
Der TSV 1860 München konnte sich gegen den Bezirksligisten SC Fürstenfeldbruck in der derzeit noch laufenden Wintervorbereitung mit 7:0 durchsetzen. Dabei gelangen Markus Ziereis insgesamt drei Tore. Schon in der siebten Minute schob Ziereis nach einer Vorlage von Nicholas Helmbrecht zum 1:0 ein. Drei Minuten später besorgte Sascha Mölders das 2:0. Helmbrecht war wieder mit von der Partie, er legte quer auf Ziereis, der dann auf Mölders ablegte. In der 36. Minute konnte Ziereis seinen zweiten Treffer machen, gefolgt von Tor Nummer drei in der 44. Minute. Zur zweiten Halbzeit schickte Coach Daniel Bierofka eine komplett andere Mannschaft auf den Platz. Doch auch diese Auswahl hatte gegen den Bezirksligisten wenig Probleme. Türk (64.), Bachschmid (76.) und Zimmermann (78.) sorgten für den 5:0 Endstand.
Gegenpressing wurde nicht zufriedenstellend angewandt
Von Beginn an war klar, dass die Hilfe für den finanziell arg angeschlagenen SC Fürstenfeldbruck im Vordergrund stehen würde. Aber natürlich wollten auch alle ein tolles Fußballspiel sehen. Der Sportliche Leiter der Löwen, Günther Gorenzel, zeigte sich wenig begeistert von dem, was er zu sehen bekam: „Mit dem Spiel sind wir nicht zufrieden“, so Gorenzel, „weil die Inhalte, die der Trainer gefordert hatte, nur bedingt umgesetzt wurden.“ Der 46-jährige erklärte, dass Gegenpressing der Schwerpunkt des Spiels hätte sein sollen. Der Dreifachtorschütze Ziereis zeigte sich hingegen zufrieden: „Das ist immer gut fürs Selbstvertrauen, wenn du triffst.“ Durch das 4-4-2 System profitierte er: „Dadurch bin ich näher am Tor. Das funktioniert ganz gut“, so der 25-Jährige. Gegen Fürstenfeldbruck habe man es „ordentlich gemacht, nicht überragend. Schließlich haben wir eine intensive Trainingswoche hinter uns.“
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