TSV 1860 Rosenheim gegen Aufsteiger Heimstetten am Freitag unter Druck
Foto: imago/Peter Kolb
Bayern Regionalligist TSV 1860 Rosenheim steht vor dem kommenden Spieltag am Freitag mächtig unter Druck. Die 60er belegen nach sechs Spieltagen mit vier Punkten nur den 16. Tabellenplatz und fuhren zuletzt drei Niederlagen hintereinander ein. Größtes Problem: Die Defensive, die sich elf Gegentore aus den vergangenen drei Spielen leistete. Am Freitag geht es beim SV Heimstetten nun darum, wieder in die Erfolgsspur zurückzukommen. Keine einfache Aufgabe, denn der Aufsteiger macht derzeit gute Arbeit, holte gegen den TSV Buchbach auswärts einen 5:2 Erfolg. Und Stürmer Orhan Akkurt ist mit schon sieben Toren der beste Torschütze der Liga.
Zu viele Gegentreffer drücken auf die Stimmung
„Natürlich wird es eine sehr schwere Aufgabe für uns. Von den bisher gezeigten Leistungen des SV Heimstetten muss man großen Respekt haben. Wir wissen schon, was uns dort bevorsteht. Jedoch konnten wir schon oftmals in der Vergangenheit aus den Begegnung in Heimstetten schon gute Resultate mitnehmen, gewissermaßen liegen uns die Gastgeber“, so der Fußball Abteilungsleiter Franz Höhensteiger durchaus positiv. Klar ist auch, dass die hohen Niederlagen der letzten Partien viel mit unglücklich verlaufenden Situationen zu tun hatten – spielerisch waren die Rosenheimer oft genug auf Augenhöhe mit den Gegnern. Dennoch sorgen die vielen Gegentreffer natürlich für ein gedämpftes Selbstvertrauen.
Für den Trainer alles nur eine Frage der Zeit
„Meine Jungs arbeiten nach wie hervorragend und ziehen voll mit. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich positive Ergebnisse wieder einstellen. Wir fahren sehr optimistisch nach Heimstetten“
meint der Rosenheimer Trainer Ogi Zaric. Verletzungsprobleme gibt es keine, lediglich auf den Langzeitverletzten Fatih Eminoglu muss der Coach wohl noch länger verzichten. In der Pressemitteilung des Vereins zu dem Spiel am Freitag heißt es: „Wenn dieses Mal aber auch die Leistung in das Resultat eingebunden werden kann, stehen die Chancen für den TSV 1860 durchaus nicht schlecht. Die wahrlich vorhandenen „PS“ müssen Heiß, Räuber und Co. endlich wieder auf den Rasen bringen und ihr Ding durchziehen, dann klappt es auch wieder mit weiteren Punkten.“
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