TuS Koblenz stellt Insolvenzantrag
Für die Fans der TuS Koblenz kommt es in diesen Tagen knüppeldick. Zunächst stieg der frühere Zweitligist aus der Regionalliga Südwest in die Oberliga ab. Zudem wurde auch der DFB-Pokal verpasst, da der Rheinlandpokal nicht gewonnen werden konnte. Und nun informierte der Club auch noch, dass der Verein insolvent ist.
Insolvenzverfahren von der TuS Koblenz selbst beantragt
Denn der frühere Zweitligist hat beim Amtsgericht Koblenz einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Damit soll der Verein saniert werden und der Spielbetrieb in der Oberliga aufrechterhalten worden. Darüber informierte der TuS Koblenz 1911 e.V. Wie es in der Mitteilung des diesjährigen Regionalligisten weiterhin hieß, gelinge eine kurzfristige Sanierung nur, wenn dies durch alle Beteiligte unterstütz werde.
Tragfähiges Konzept wird erarbeitet
Dazu soll in den kommenden Wochen weiterhin an einem Konzept gearbeitet werden. Diese muss sich wirtschaftlich und auch sportlich als tragfähig erweisen. Nur dann kann der Spielbetrieb aufrechterhalten werden. Dies gilt auch für den Erhalt des umfangreichen Nachwuchsbereiches. Der Präsident der TuS Koblenz, Arnd Gelhard, sagte dazu:
„Dieser Schritt fällt uns sehr schwer. Wir haben bis zuletzt Gespräche mit potentiellen Investoren geführt, die aber leider bis heute zu keinem positiven Ergebnis geführt haben. Nun werden alle Beteiligten weiter daran arbeiten, die Grundlage für einen Neustart zu schaffen und ein nachhaltiges Konzept für den Verein vorzulegen.“
Keine Kommentare vorhanden