UEFA dementiert angebliche Ceferin-Äußerung um PSG-Sperre
Laut mehreren Berichten verschiedener Medien in Europa hat die UEFA nun einer Darstellung der L’Equipe widersprochen. Demnach soll ihr Präsident Aleksander Ceferin die von der französischen Sporttageszeitung veröffentlichten Aussagen bezüglich einer Sperre des FC Paris St.-Germain nicht getätigt haben. Zuvor hatte die L’Equipe jedoch über derartige Aussagen berichtet.
Ceferin soll über Ausschluss von PSG gesprochen haben
Der Darstellung des französischen Blattes zufolge sagte Ceferin:
“Wenn ich so populär wie Michel Platini sein will, dann muss ich PSG aus den europäischen Pokalwettbewerben ausschließen.”
Die UEFA jedoch hat nun diesen Aussagen widersprochen. Bekanntlich hatte die europäische Fußball Union nach den Transfers von Neymar und Kylian Mbappé durch die Franzosen ein offizielles Verfahren eröffnet. In diesem soll geprüft werden, ob PSG gegen die Vorgaben des Financial Fair Play verstoßen hat. Bereits vor einigen Tagen verkündete Ceferin in der L’Equipe, dass es bei der UEFA keine Angst gebe, Bestrafungen auszusprechen. Schließlich stünde niemand über dem Gesetz.
PSG reagierte gelassen auf die Frage nach dem UEFA Financial Fair Play
Bereits bei der Vorstellung von Neymar und Mbappé wurde von den Journalisten das Thema Financial Fair Play in Zusammenhang mit PSG angesprochen. Damals reagierte der Präsident des französischen Serienmeisters der vergangenen Jahr gelassen. Denn Nasser Ghanim Al-Khelaïfi sagte damals:
“Wir sind gelassen. Jeder der mich diesbezüglich fragt, dem sage ich, er soll einen Kaffee trinken und Ruhe bewahren. Wir haben nichts zu verbergen und wir haben stets nach den Regeln der UEFA gehandelt.”
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