Union Berlin: Schalke-Flirt Steven Skrzybski schließt Wechsel nicht aus
Foto: Steven Skrzybski/Imago/Picture Point
Mit nur einem Sieg aus den letzten fünf Spielen und angesichts 8 Punkten Rückstand auf die Aufstiegsregion muss man beim 1. FC Union Berlin die Träume vom Sprung in die Bundesliga vorerst begraben. Steven Skrzybski wird darüber nicht sehr erfreut sein, der aber dank eines Vereinswechsel dennoch in der kommenden Saison erstklassig spielen könnte. Schalke gilt als heißer Kandidat. Und der Stürmer hat dem „kicker“ gegenüber betont, dass einen Abschied im Sommer vorstellbar ist: „Ich würde nichts ausschließen. Ich hatte mal ein relativ gutes halbes Jahr, fand ich, und dann wurde mir nahegelegt, den Verein mal für ein halbes Jahr auf Leihbasis zu verlassen. Deshalb sage ich weder, dass ich Union im Sommer definitiv verlasse, noch verspreche ich, auf jeden Fall zu bleiben.“
Skrzbyski: „Sommer? Weiß noch nicht was passiert“
Und weiter: „Dann wäre ich nicht ehrlich. Im Profigeschäft werden viel zu oft Versprechen abgegeben, die dann nicht gehalten werden.“ Bei den Eisernen hat der 25-Jährige zwar noch einen Vertrag bis 2020, doch es ist äußerst fraglich, dass das Eigengewächs auch noch bis zum Vertragsende in der Alten Försterei auf Torejagd geht. Zumal mit dem FC Schalke ein reizvoller Bundesligist mit internationalen Ambitionen schon lange Interesse an Skrzybski bekundet hat. Dieser kann Union Berlin im Falle des Nicht-Aufstiegs für die festgeschriebene Ablöse von 3,5 Millionen Euro verlassen.
„Union hat gesagt: Wir wollen aufsteigen. Und ich will in die Bundesliga. Es ist noch nichts entschieden, und es ist ja auch kein Geheimnis, was Union mir bedeutet. Aber jeder weiß auch, dass ich gerne mal in die Bundesliga will. Was dann im Sommer passiert, weiß ich jetzt noch nicht.“
Mit 13 Toren bei 24 Zweitliga-Einsätzen ist die Offensivkraft Unions treffsicherster Spieler.
Union mit Interesse an Köln-Talent Risa
Während ein Weggang des Angreifers als wahrscheinlich gilt, hat der Hauptstadtklub mit Birk Risa wohl einen neuen Verteidiger im Visier. Der 20-Jährige weiß bei der Regionalliga-Vertretung des 1. FC Köln zu überzeugen und durfte auch schon zweimal mit den Profis der Geißböcke Bundesliga-Luft schnuppern.
Wie „transfermarkt.de“ berichtet, hat der 1. FC Union Berlin ein Auge auf den Linksverteidiger geworfen, der noch einen Vertrag bis 2019 besitzt. Konkurrenz droht vom norwegischen Erstligisten Odds BK, die mit Risa bereits Gespräche geführt haben sollen
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