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Union Berlin steigt in die Bundesliga auf


Am Montagabend ging es um den letzten Platz in der Bundesliga für die kommende Saison. Im Stadion an der Alten Försterei in Berlin spielte der 1. FC Union Berlin gegen den VfB Stuttgart im Rückspiel der diesjährigen Relegation. Im ersten Spiel am vergangenen Donnerstag hatte es überraschend in Stuttgart ein 2:2 gegeben. Die Berliner waren somit im Vorteil und der VfB im Nachteil. Der Druck war natürlich immens: Für den Bundesligisten ging es letztlich um 40 Millionen Euro. Die Mannschaft hielt dem nicht stand.

Die erste Halbzeit

In der ersten Halbzeit dominierte der VfB Stuttgart die Begegnung. Als der Schiedsrichter zur Pause pfiff standen 6 zu 1 Torschütze in der Statistik. In der zehnten Minute gab es zwar ein Tor, doch dieses wurde nach Ansicht der Bilder zurück genommen – ein Stuttgarter stand bei einem Freißstoß unnötigerweise im Abseits. Es wäre der ideale Start des VfB gelesen, die zwingend gewinnen musste, um den Klassenerhalt zu schaffen.

Die zweite Halbzeit in Berlin

Objektiv betrachtet kämpfte Union Berlin in der zweiten Halbzeit und die Stuttgarter wurden von Minute zu Minute hoffnungsloser. Wer das Spiel genauer betrachtete, stellte fest, dass die Eisernen rund um die 60. Minute die Taktik umstellten und offensiver wurden. Das überraschte die Schwaben. Sie hatten in der zweiten Hälfte letztlich nur eine Torchance, bei Union waren es fünf . Als der Schiedsrichter nach 5 Minuten Nachspielzeit abpfiff, war der Jubel in Berlin natürlich groß.

Fazit: Jubel vs. Trauer

Die Hauptstadt hat nun zwei Bundesligisten und der VfB Stuttgart ist tatsächlich in die 2. Liga abgestiegen. Bei den Ambitionen, die dieser Verein vor der Saison hatte, ist dies mehr als eine Überraschung. Wenn man darüber hinaus bedenkt, dass in der Relegation meist die Bundesligisten im Vorteil waren, verwundert das Ergebnis umso mehr. Letztlich profitierten die Berliner von der Regel, dass auswärts geschossene Tore bei Gleichstand doppelt zählen.

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