Union Berlin: Steven Skrzybski mit Nicht-Aufstiegsklausel – Stürmer bald weg?
Foto: Steven Skrzybski/Imago/Eibner
Erst am Samstag war Steven Skrzybski mit einem Doppelpack beim 3:1-Erfolg von Union Berlin gegen Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf der Matchwinner und hatte großen Anteil, dass bei den Hauptstädtern die Aufstiegsträume am Leben gehalten werden. Der Rückstand der Eisernen auf den Relegationsplatz beträgt lediglich 5 Punkte. Doch sollte Union in dieser oder der kommenden Saison den Sprung ins deutsche Fußball-Oberhaus nicht packen, kann Skrzybski den Klub verlassen. Denn wie die „Sport Bild“ berichtet, hat der Angreifer in seinem bis 2020 datierten Vertrag eine Ausstiegsklausel, wonach er Union Berlin ab 2018/19 für eine festgeschriebene Ablöse verlassen kann, wenn man bis dahin nicht erstklassig spielen sollte.
Skrzybski würde 3,5 Mio. Ablöse kosten
Die fixe Ablösesumme ist mit 3,5 Millionen Euro aber immerhin recht ordentlich, sodass sich die Köpenicker über einen kleinen Geldregen freuen könnten. Zumal der Marktwert von Skrzybski laut „transfermarkt.de“ auf 1,75 Millionen Euro beziffert wird.
Der 25-Jährige will in Zukunft unbedingt in der Bundesliga spielen, wobei mit dem VfB Stuttgart und VfL Wolfsburg zuletzt zwei Teams aus der Beletage am gebürtigen Berliner interessiert waren. Doch wenn Skrzybski, der seit seiner Jugend für Union Berlin spielt, weiter an seinen guten Leistungen anknüpft, dürften bald noch weitere Erstligisten anklopfen. Zwar hatte der Außenstürmer zwischenzeitlich seinen Stammplatz verloren, ist aber seit dem 17. Spieltag wieder eine feste Größe und verbuchte fünf Tore in den vergangenen vier Spielen. Insgesamt stehen in dieser Saisonn zehn Treffer und drei Vorlagen zu Buche.
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