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Union Berlin vor dem Umbruch? Ziel 1. Bundesliga bleibt

Marvin Friedrich/Imago/Krieger

Sieben Spiele ohne Sieg legten die Spieler von Union Berlin zuletzt hin. Damit kann der Aufstieg in dieser Saison, erklärtes mittelfristiges Ziel der Unioner, für diesen Sommer zumindest abgehakt werden. Dennoch will man von diesem alle rund um den Club beseelenden Ziel nicht grundsätzlich abweichen. Nur Neunter in der Tabelle – und dann über den Aufstieg reden. Ist das nicht etwas vermessen? Keineswegs, findet Sport-Geschäftsführer Lutz Munack, der sich am Mittwoch zur aktuellen Lage und den weiteren Zielen bei Union Berlin zu Wort meldete. Dass es in dieser Saison nicht mehr klappen werde, sei okay, sagte Munack.

Friedrich schon in Bielefeld vor seinem Union-Debüt

Doch im Sport müssen man eben lernen, mit Rückschlägen umzugehen. Jedenfalls könne keinesfalls davon die Rede sein, dass man sich plötzlich im Abstiegskampf befinde. Auch den Trainerwechsel verteidigte Munack. Überraschend war vor einigen Wochen Jens Keller gefeuert worden, nachdem man im Herbst noch mit ihm den Vertrag verlängert hatte. Der neue Trainer André Hofschneider blieb bislang ohne Sieg in seinem neuen Job.

Trotz des Abgangs von Uchida im Winter sieht Munack keinen Bedarf für weitere Transfers. Zwei Neuzugänge hat man schließlich bereits in Marvin Friedrich vom FC Augsburg und Lars Dietz von Borussia Dortmund II. Marvin Friedrich steht eventuell schon vor seinem Debüt für Union Berlin. Da Tobi Leistner mit Gelb-Rot gesperrt ist, könnte Friedrich gleich von Beginn an am Montag bei Arminia Bielefeld spielen. Da die Partie erst Montag stattfindet, hat Friedrich noch Zeit, sich bei seinen neuen Mitspielern einzufinden.

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