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Van de Beek: England-Giganten interessiert – Berater setzt Ajax unter Druck

Donny van de Beek

Foto: imago/Pro Shots

Beim 1:1-Achtungserfolg von Ajax Amsterdam beim FC Bayern war auch Donny van de Beek einer der auffälligsten Akteure. Der junge Mittelfeldspieler zeigte eine ansprechende Vorstellung und schnupperte mit den Niederländern gar an einem Sieg gegen den großen Favoriten aus München. Doch obwohl der 21-Jährige in der Anfangsformation stand, täuscht es nicht darüber hinaus, dass er mit seiner derzeitigen Situation im Team von Cheftrainer Erik ten Haag unzufrieden ist. Denn für seinen Geschmack kommt er viel zu selten als Starter zum Einsatz. Das dürfte insbesondere die drei englischen Topklubs FC Chelsea, FC Liverpool und Manchester United sowie die AS Roma hellhörig werden lassen, denen allesamt ein Interesse am Amsterdamer Eigengewächs nachgesagt wird.

Berater bestätigt van de Beek-Interesse

Dass sein Schützling international gefragt ist, bestätigte derweil auch der Berater von van de Beek. „Es ist wahr, dass es das Interesse für eine Weile gab. Im Sommer war es schon sehr konkret. Aber Donny wollte länger bei Ajax bleiben“, so Guido Albers gegenüber „Voetbal International“. Doch mittlerweile hat sich das Blatt wohl gewendet und der Rechtsfuß soll mit einem zeitnahen Abschied aus der Grachtenstadt liebäugeln, wo sein Vertrag aber noch bis 2022 datiert ist.

„Transfer die beste Option“

Auch Albers setzt den Ajax-Verantwortlichen die Pistole auf die Brust und lässt wissen:

„Die letzten Monate sind anders gelaufen, als wir uns das vorgestellt haben. Wenn die Situation sich für eine längere Zeit nicht verändert, ist ein Transfer für alle Seiten die beste Option.

Diese Botschaft ist nicht misszuverstehen. In der jungen Truppe von Ajax Amsterdam kommt der viermalige Nationalspieler der Elftal zwar regelmäßig zum Zuge, doch zumeist nur als Joker. Von den bisherigen sieben Partien in der Eredivisie stand er nur zweimal in der ersten Elf. Ohne baldigen Stammplatz, könnte es in Sachen Donny van de Beek bald unruhig werden. Doch zum Spartarif ist der Youngster nicht zu haben. Schließlich beläuft sich sein Marktwert auf 18 Millionen Euro, sodass ein Interessent schon eine ordentliche Ablöse hinblättern müsste.

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