Vertragsverlängerung von Hasenhüttl bei RB Leipzig steht noch aus
Foto: Ralph Hasenhüttl/Imago/Christian Schrödter
Ralph Hasenhüttl war in den vergangenen Wochen immer wieder als Nachfolger von Jupp Heynckes beim FC Bayern München oder von Peter Stöger bei Borussia Dortmund im Gespräch. Doch jetzt stellte der Österreicher klar, dass er sich in Zukunft eher weiterhin bei RB Leipzig sieht: „Ich glaube, dass wir mit der Mannschaft noch viel erreichen können. Jetzt ist der Verein am Zug, mir ein Angebot zu unterbreiten. Das ist bis jetzt nicht passiert. Ich habe meine Bereitschaft signalisiert.“ Allerdings lassen sich die Roten Bullen ziemlich viel Zeit damit, ein neues Angebot auf den Tisch zu legen. Klubchef Oliver Mintzlaff sagte am Sonntag im „Doppelpass“: „Wir sind in Vertragsgesprächen, und das geht nicht zwischen Tür und Angel. Wir haben momentan eine Englische Woche nach der anderen.“
Im Dezember verhielt sich Hasenhüttl zögerlich
Und Sportdirektor Ralf Rangnick fügte hinzu: „Es hängt sicherlich auch einiges davon ab, wo wir am Ende der Saison stehen und wie wir abschneiden.“ Es sieht ganz so aus, als würden die beiden Klubchefs auf Zeit spielen. Vielleicht ja eine Art Rache, für das zögerliche Verhalten des Trainers im Dezember, als die Bosse verlängern wollten. Damals sagte der Österreicher: „Ich habe damals definitiv noch nicht gewusst, wie und in welcher Richtung es hier irgendwann weitergehen kann. Es war mir wichtig, dass ich mir diese Zeit nehme.“
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