VfB Oldenburg heute Abend gegen BSV Rehden
Foto: imago/Nordphoto
Der VfB Oldenburg wird heute Abend beim BSV Rehden erwartet, um wieder in den Regionalligaalltag einzusteigen. Wegen einer Leichtathletikveranstaltung am vergangenen Wochenende fiel die Partie des 6. Spieltages gegen Germania Egestorf-Langreder aus und wird am 31. Oktober nachgeholt. Der Trainer des VfB, Stephan Ehlers, nimmt die Spielpause durchaus positiv auf:
„So hatten wir eine gute Gelegenheit, den schon lange geplanten Mannschaftsabend durchzuführen und die Spieler konnten neben den angesetzten Trainingseinheiten kleinere Blessuren auskurieren.“
Lediglich Alexander Lüttmers, der gerade erst wieder ins Training eingestiegen ist, und Angelos Argyris müssen in Rehden noch zuschauen, alle anderen Spieler sind voll einsatzbereit.
Rehden musste 14 neue Spiele integrieren
Rehden befindet sich nach einem schwachen Saisonstart mit nur vier Punkten aus sechs Spielen auf dem letzten Tabellenplatz. Doch Ehlers weiß: „Die Liga ist in diesem Jahr so ausgeglichen wie schon lange nicht mehr, die Teams liegen so dicht beieinander, dass bei einem Sieg oder Niederlage die Platzierungen schon wieder mächtig ins Rutschen kommen.“ Die Gastgeber von Trainer Benedetto Muzzicato haben nur zwei Punkte weniger auf dem Konto als der VfB, mit einem Sieg würde Rehden an Oldenburg vorbeiziehen können. Die Gastgeber hoffen darauf, dass sich die Mannschaft nun endlich gefunden hat. Zum Beginn der Saison musste Muzzicato 14 neue Spieler in den Kader integrieren.
Kifuta soll bei diesem Spiel wieder eine Rolle spielen
Besonders motiviert werden beim VfB Kai Bastian Evers, Lennart Madroch und Hugo Magouhi sein, die allesamt schon einmal in Rehden Fußball gespielt haben. Der Torjäger Kifuta, der zuletzt nicht überzeugen konnte, soll sein Formtief überwunden haben und wird wieder eine Rolle spielen, so der Trainer: „Kifu hat die letzten Tage top trainiert, so dass ich mit ihm rechnen kann.“ Eine kurze Stellungnahme von Ehlers gab es auch zur Herauslösung der Regionalliga-Fußballer aus dem Gesamtverein: „Ich bin als Trainer Angestellter des Vereins und habe mich um die Vereinsstrukturen nicht zu kümmern. Ich denke aber, dass die getroffene Entscheidung die Fußballabteilung zukunftsfähig machen wird.“
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