VfB Stuttgart: Begehrter Pavard über Wechselgerüchte – „Beschäftigen mich nicht“
Benjamin Pavard hat mit seinen starken Leistungen beim VfB Stuttgart Begehrlichkeiten bei einigen Top-Klubs geweckt. So sollen allein die Schwergewichte FC Bayern München, Borussia Dortmund und auch Manchester United ein Auge auf den Innenverteidiger der Schwaben geworfen haben. Doch der 21-Jährige bleibt trotz der Gerüchte um seine Person äußerst cool und hält sich zurück. „Mit diesen Dingen beschäftige ich mich über überhaupt nicht. […] Ich weiß nichts vom Interesse anderer Klubs“, betonte der junge Franzose im „kicker“. In Stuttgart weiß Pavard nachhaltig zu überzeugen und stand in seiner Debütsaison in der Bundesliga in allen Ligaspielen des VfB über 90 Minuten auf dem Feld. Zudem feierte Pavard kürzlich sein Debüt in der französischen Nationalmannschaft.
Foto: Imago/Pressefoto Baumann
Pavard über Zukunft: „Plane nicht alles bis ins letzte Detail durch“
Der VfB Stuttgart hofft natürlich, dass Pavard noch lange am Neckar bleibt, doch langfristige Karrierepläne hat der Leistungsträger und Stammspieler nicht geschmiedet: „Ich bin niemand, der alles bis ins letzte Detail durchplant. Ich lasse es lieber auf mich zukommen.“ Damit lässt er sich durchaus ein Hintertürchen für einen Wechsel offen. Aber zurzeit zähle für den Verteidiger „erst einmal nur der VfB“, mit der er derzeit auf dem 12. Platz liegt und „nach dem Aufstieg 2017 auch den Klassenerhalt 2018 feiern will.“
Die Stuttgarter verpflichten Pavard im August 2016 und zahlten 5 Millionen Euro Ablöse an dessen Jugendverein LOSC Lille. In der Schwaben-Metropole besitzt der 1,86 Meter große Rechtsfuß noch einen Vertrag bis 2020. Und sollte ein namhafter Klub in den nächsten Monaten wegen einer Verpflichtung von Pavard beim VfB anklopfen, dürften ganz andere Ablösesummen im Raum stehen.
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