VfB Stuttgart gegen Hamburger SV: Die möglichen Aufstellungen
Foto: Hamburger SV/Fussball.com
Am Samstag kommt es in der Fußball-Bundesliga zu einem Duell zweier ungleichen Teams. Bei der Partie Hamburger SV gegen VfB Stuttgart handelte es sich nämlich im November 2017 im Hinspiel um ein Abstiegsduell, dass der HSV mit 3:1 gewann. Waren die beiden Mannschaften damals nur um zwei Punkte getrennt und somit inmitten des vermeintlichen Abstiegskampfes, haben sich die Vorzeichen deutlich geändert.
Die Voraussetzungen beim Duell VfB Stuttgart gegen Hamburger SV
Denn der HSV hat mit Markus Gisdol und Bernd Hollerbach inzwischen zwei Trainer verschlungen. Christian Titz soll nun das Unmögliche noch schaffen, doch bei sieben Zählern Rückstand auf das rettende Ufer wird es schwierig für die Rothosen, den ersten Abstieg aus der Fußball-Bundesliga überhaupt zu verhindern. Ganz anders die Situation im Schwabenländle. Denn beim Gastgeber hat der – längst überfällige – Wechsel von Hannes Wolf auf Tayfun Korkut den erhofften Aufschwung gebracht. Mit 37 Punkten dürfte der VfB Stuttgart schon gerettet sein, inzwischen klopft man sogar an die Europa League Qualifikationsplätze an. Man könnte also vor dem Duell VfB Stuttgart gegen Hamburger SV sagen, beide Teams haben realistisch mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun – so oder so.
Die mögliche Aufstellung des VfB Stuttgart
Beim VfB Stuttgart verwundert es dann auch nicht, dass die Startelf in den vergangenen Wochen kaum verändert wurde. Lediglich ein Wechsel pro Partie gab es meistens. So wird dies auch aller Voraussicht nach am Samstag sein. Denn sicher ist, Andreas Beck kann nicht gegen die Rothosen auflaufen. Der Rechtsverteidiger der Schwaben muss wegen seiner fünften Gelben Karte pausieren. Auch Timo Baumgartl kann nach seiner Gehirnerschütterung noch nicht wieder auflaufen. Somit wird allgemein mit dieser Variante der Aufstellung gerechnet:
Zieler – Pavard, Kaminski, Badstuber, Insua – Ascacibar, Aogo – Thommy, Gentner – Gomez, Ginczek.
So könnte der Hamburger SV spielen
Auf Seiten des Hamburger SV wiederum gibt es mehrere interessante Fragen vor dem Duell beim VfB. Bekanntlich dürfen Mavraj und Walace zunächst nicht mehr auflaufen, da sie zur U21 verbannt worden sind. Zudem können Ekdal, Wood und Papadopoulos aufgrund von Blessuren nicht auflaufen. Ferner fehlt der sich im Aufbautraining befindliche Müller. Darüber hinaus überraschte Trainer Titz damit, dass er Diekmeier, Schipplock und Salihovic nicht in den Kader berufen hat. Der Kader wiederum sieht wie folgt aus:
Mathenia, van Drongelen, Douglas, Holtby, Hahn, Pollersbeck, Hunt, Waldschmidt, Janjicic, Kostic, Sakai, Jung, Steinmann, Gouaida, Arp, Ito, Ambrosius, Vagnoman
Somit könnte der HSV-Trainer in seinem zweiten Spiel als Chefcoach auf diese Startelf setzen:
Pollersbeck – Sakai, Jung, van Drongelen, Douglas Santos – Steinmann – Hahn, Hunt, Holtby, Kostic – Arp
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