VfB Stuttgart holt Castro & Didavi – Ginczek nach Wolfsburg
Der VfB Stuttgart hat gleich zwei Neuzugänge auf einen Streich verpflichtet. So heuern Gonzalo Castro von Borussia Dortmund und Daniel Didavi vom VfL Wolfsburg bei den Schwaben an. Castro ist die gesuchte Verstärkung für das Mittelfeldzentrum und als Nebenmann von Santiago Ascibar vorgesehen. Der 31-Jährige erhält in Stuttgart einen Vertrag bis 2021, als Ablöse kassiert der BVB dem Vernehmen nach 5 Millionen Euro. Castro war in Dortmund nach zuvor zwei guten Saison in der vergangenen Spielzeit aufs Abstellgleis geraten. Nun will der Rechtsfuß am Neckar neu angreifen. Der Castro-Deal hatte sich genau wie die Rückkehr von Didavi zuletzt mehr und mehr angedeutet. Der Offensivmann unterschreibt ebenfalls einen Kontrakt bis 2021.
Wolfsburg zahlt für Ginczek zusätzlich drauf
Mit dem VfL Wolfsburg haben sich die Stuttgarter auf ein Tauschgeschäft geeinigt. Im Gegenzug für den 28-jährigen Didavi wird Daniel Ginczek an den VW-Klub abgegeben, an den er sich bis 2022 vertraglich bindet. Zudem müssen die Wolfsburger wohl noch eine Extrazahlung für ihren „Wunschspieler“ an den VfB zahlen. Laut „kicker“ beläuft sich die Summe auf 10 Millionen Euro, die sich durch mögliche Nachzahlungen noch um 2 Millionen erhöhen kann. Andere Medien berichten derweil von einer zusätzlichen Ablöse in Höhe von 6 bis 8 Millionen.
Didavi „brennt“ auf VfB Stuttgart
Didavi wurde in der Jugendabteilung des VfB Stuttgart ausgebildet, hatte die Canstatter aber 2011 verlassen. Sieben Jahre später kehrt der spielstarke Zehner an seine alte Wirkungsstätte zurück. Dazu sagte Didavi:
„Ich freue mich riesig, wieder daheim zu sein, ich habe die Fans, die Mitarbeiter und das ganze Umfeld richtig vermisst. Der Kontakt zum VfB war immer sehr eng. Zu vielen Mitarbeitern, in die Mannschaft und auch zu Präsident Wolfgang Dietrich. Nachdem sich jetzt die Möglichkeit ergeben hat, zum VfB zu wechseln, war für mich sofort klar, dass ich zurück möchte. Ich habe das VfB Trikot schon als Kind getragen und brenne darauf, dieses Trikot jetzt wieder tragen zu dürfen.“
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