VfB Stuttgart: Michael Reschke übt sich in Bescheidenheit
Der VfB Stuttgart ist als Aufsteiger eher ein Außenseiter in der derzeitigen Saison in der 1. Bundesliga. Das weiß natürlich auch Sportvorstand Michael Reschke, der Nachfolger von Jan Schindelmeiser. „Ich hoffe und glaube, dass wir es schaffen, nicht unter den letzten drei Mannschaften zu landen. Ich wäre mit Platz 15 zufrieden“, sagte er auf der jüngsten Pressekonferenz. Denn laut Reschke wird es in der laufenden Spielzeit keinen „klassischen Absteiger“ geben, weshalb es für alle Mannschaften sehr schwer werden wird. „Es gibt in dieser Bundesliga nur zehn oder elf Klubs, die sicher drinbleiben dürften.“ Der Rest wird wohl ziemlich kämpfen müssen.
Foto: Imago/Herbert Rudel Sportfoto
Reschke von dem Umgang mit seiner Person begeistert
Allerdings fühlen sich die Schwaben trotzdem gut gerüstet für den Kampf um den Klassenerhalt: „Wir haben unseren Kader breiter aufgestellt. Das war sehr wichtig. Wir haben jetzt eine Mannschaft zusammengestellt, die gute Chancen hat, die Liga zu halten.“ Besonders freut er sich darüber, wie er bei seinem neuen Arbeitgeber willkommen geheißen wurde: „Ich konnte kaum glauben, wie ich aufgenommen wurde.“ Herzlich und willkommen, „total offen. Ich bin hier sehr schnell angekommen und fühle mich sehr wohl“. Er bezeichnete die Zusammenarbeit mit dem Trainerstab, der Scoutingabteilung und den anderen Abteilungen als „sehr positiv, einfach klasse.“ Ein erneuter Abstieg wäre für den Traditionsverein eine Katastrophe: „Das wäre sehr schmerzhaft und ich weiß nicht, ob dem Klub und der Region der Kraftakt gelingen würde, sofort wieder aufzusteigen.“
Keine Kommentare vorhanden