VfB Stuttgart: Pavard deutet Abschied an – Champions League als Ziel
Foto: Benjamin Pavard/Imago/Pressefoto Baumann
Benjamin Pavard macht keinen Hehl daraus, dass der VfB Stuttgart in seiner Karriereplanung mehr oder weniger als Sprungbrett fungiert. Schließlich hat der junge Innenverteidiger internationale Ambitionen: „Ich mache kein Geheimnis daraus, dass es mein Ziel ist, irgendwann in der Champions League zu spielen“, erklärt der 22-Jährige im Gespräch mit der „Sport Bild“. Doch zugleich betont Pavard: „Ich beschäftige mich momentan nicht mit einem Vereinswechsel.“ Dennoch werden wohl eher früher als später verlockende Angebote von Topklubs eintrudeln, bei denen sich Pavard den Traum von der Königsklasse erfüllen kann. Schließlich beschäftigen sich dem Vernehmen nach Teams wie der FC Bayern, Borussia Dortmund oder die Tottenham Hotspur mit dem Franzosen.
Pavard unter 30 Mio. nicht zu haben
In Stuttgart hat der Dauerbrenner, der in dieser Saison noch nicht eine Bundesliga-Minute verpasste, seinen Vertrag erst im vergangenen Dezember bis 2021 verlängert. Dieser soll wohl auch eine Ausstiegsklausel enthalten, allerdings wohl deutlich über 30 Millionen Euro-Grenze. Zumindest deuten Aussagen von VfB-Sportvorstand Michael Reschke dieses an:
„Wenn jetzt im Sommer ein Klub glaubt, ihn für 30 Millionen Euro Ablöse verpflichten zu können, hat sich dieser Klub geirrt. Wir würden noch nicht einmal die Tür für ein Gespräch öffnen.“
Man darf gespannt sein, ob schon in der anstehenden Transferperiode ein Interessent viel Geld in die Hand nimmt und einen Vorstoß bei Benjamin Pavard wagt.
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