VfB Stuttgart: Pavard im Sommer weg? Defensiv-Juwel vermeidet Treuebekenntnis
Foto: Benjamin Pavard/Imago/Christian Schrödter
Er ist der absolute Dauerbrenner beim VfB Stuttgart: Benjamin Pavard! Der Innenverteidiger stand in allen 23 Ligaspielen in der Startelf und spielte immer durch. Dabei weiß der junge Franzose mit konstant guten Leistungen zu gefallen, was zugleich auch Begehrlichkeiten bei anderen Klubs weckt. Und der 21-Jährige ist offensichtlich durchaus bereit, zur neuen Saison den nächsten Karriereschritt zu machen. Denn in der „Bild“ hat Pavard seine Zukunft bei den Schwaben offengelassen: „Das Hauptaugenmerk liegt jetzt darauf, dass wir drin bleiben. Im Sommer wird man dann weitersehen.“ Eine eindeutiges Treuebekenntnis hört sich auf jeden Fall anders an.
Pavard verlängerte erst im Dezember bis 2021
Dabei hatte Pavard erst kurz vor Weihnachten seinen Vertrag beim VfB Stuttgart bis 2021 verlängert, eine Ausstiegsklausel wurde jedoch nicht verankert. Somit winkt dem Aufsteiger bei einem möglichen Verkauf im Sommer ein satter Geldregen, zumal sich sein Marktwert auf 12 Millionen Euro erhöht hat. Unter 20 Millionen Euro dürfte der Abwehrspieler, der erst im vergangenen Herbst in der französischen Nationalmannschaft debütierte, nicht zu haben sein.
Das dürfte die finanzstarken Klubs aber nicht von einem Transfervorstoß abhalten. Allein aus der Bundesliga bekundeten zwischenzeitlich mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund sowie vor Saisonbeginn auch mit RB Leipzig drei nationale Schwergewichte Interesse an Pavard, der auch als Rechtsverteidiger fungieren kann. Der 1,86 Meter große Rechtsfuß wechselte zur Saison 2016/17 für 5 Millionen Euro von LOSC Lille an den Neckar, wo er mit Stuttgart den direkten Aufstieg schaffte und mittlerweile eine absolute Säule im VfB-Defensivverbund ist.
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