VfB Stuttgart und DFB kooperieren im Bereich “Virtual Reality”
Nach der TSG Hoffenheim wird auch der VfB Stuttgart Partner des DFB und einiger weiterer mit der Forschung im Bereich der virtuellen Realität im Fußball betrauter Unternehmen. Im neu geschlossenen Kooperationsvertrag wird unter anderem ein Projekt zu Wahrnehmung und Entscheidungshandeln durchgeführt, wodurch der VfB Stuttgart auch mit der nahen Universität Tübingen kooperieren wird. Dabei kommt auch eine amerikanische Firma ins Spiel, die sich auf Filme mit “Virtual Reality” spezialisiert hat. Bereits jetzt arbeitet der DFB in ähnliche Forschungsprojekten mit der TSG Hoffenheim zusammen, der Schwerpunkt liegt bei der Zusammenarbeit mit dem VfB Stuttgart aber in etwas anderen Bereichen. Dies alles läuft im Rahmen der Forschungen, die die DFB-Akademie im Fußball durchführt.
Foto: imago/Contrast
Bierhoff und Reschke loben die neue Kooperation
DFB-Teammanager Oliver Bierhoff, der in diesem Bereich auch Projektleiter ist, war natürlich hoch erfreut:
“Unser Ziel ist es, gemeinsam mit den Vereinen und mit Hilfe der Wissenschaft sowie spezialisierten Unternehmen den Fußball besser zu machen. Virtual Reality ist dabei ein Feld, von dem wir uns besonders viel versprechen.”
Auch aufseiten des VfB Stuttgart hatte man naturgemäß nur lobende Worte für die neue Kooperation übrig. So sagte Sportvorstand Michael Reschke zu dieser neuen Kooperation:
“Virtual Reality als Unterstützung des Trainingsprozesses ist ein äußerst spannendes Thema. Wir freuen uns zusammen mit dem DFB und der Universität Tübingen diesen innovativen Bereich weiterzuentwickeln.”
Virtual Reality als Schlüssel zur Weiterentwicklung der Spieler?
Was in diesen Projekten konkret analysiert wird und Thema ist, wurde allerdings nicht näher ausgeführt. Virtual Reality ist schließlich ein weites Feld. Doch es sind natürlich viele Möglichkeiten denkbar, wie diese neue Entwicklung den Spielern im Fußball helfen kann, noch besser mit gewissen Herausforderungen innerhalb eines Spiels umzugehen.
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