VfL Bochum: Die heißesten Trainerkandidaten – Weiler, Kauczinski & Luhukay
Nachdem der VfL Bochum am heutigen Montag den erst im Sommer verpflichtete Trainer Ismail Atalan entlassen hat, werden von den Medien besonders drei Namen als Nachfolger des 37-Jährigen gehandelt. In der Verlosung sind Rene Weiler, Markus Kauczinski und Jos Luhukay, die allesamt derzeit ohne Verein dastehen und sofort verfügbar wären. Doch was spricht für die einzelnen Kandidaten? Und was dagegen? Weiler war bereits vor der Inthronisierung von Gertjan Verbeek, der im Sommer seinen Hut nehmen musste, Wunschtrainer an der Castroper Straße. Zuletzt konnte der 44-jährige Schweizer beim RSC Anderlecht ordentliche Erfolge vorweisen und kennt zudem die 2. Liga noch aus seiner Tätigkeit beim 1. FC Nürnberg, die er zwischen 2014 bis 2016 trainierte.
Foto: Imago/Pakusch
Wer wird neuer Bochum-Trainer? Luhukay gilt als Favorit
Fraglich ist jedoch, ob für Weiler ein neuerliches Engagement im Bundesliga-Unterhaus in Frage kommt, zumal er mit Anderlecht bereits Champions-League-Luft schnupperte.
Kauczinski wäre hingegen ein Trainer mit leichtem Stallgeruch, spielte der 47-Jährige doch einst für die Amateure des VfL Bochum. Ihm wird weiterhin ein guter Draht zum Revierklub nachgesagt und war bereits im Sommer als Nachfolger von Verbeek im Gespräch, soll aber abgesagt haben. Zudem hat Kauczinski beim Karlsruher SC bewiesen, dass er einen Zweitligisten erfolgreich in die obere Tabellenregion der 2. Bundesliga führen kann. Beim FC Ingolstadt war im Herbst 2016 schon nach zehn Spieltagen der Bundesliga Schluss.
Für Luhukay als neuen Trainer des VfL Bochum spricht allen voran sein großer Erfahrungsschatz in der 2. Liga. Immerhin konnte der Niederländer mit Gladbach, Hertha BSC und dem FC Augsburg gleich drei Vereine in die Beletage des deutschen Fußballs führen. Er gilt als die wahrscheinlichste Lösung.
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