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VfL Wolfsburg: Kuriose Strafen für Spieler

Bruno Labbadia (VfL Wolfsburg)

Foto: imago/regios24

Ein Strafenkatalog für Bundesliga-Spieler ist in jedem Team normal. Ob nun fürs zu spät kommen, für das Handy in der Kabine nutzen oder aber für eine Rote Karte – die Strafenkataloge der Vereine sind heutzutage sehr vielfältig. Nun aber hat der Trainer des VfL Wolfsburg, Bruno Labbadia, noch einen oben drauf gesetzt.

Abwaschen statt Geldstrafe: Neuer Strafenkatalog beim VfL Wolfsburg

Denn bei den Niedersachsen gibt es künftig keine Geldstrafen bei Vergehen durch die Spieler. Stattdessen verordnete Labbadia seinen Profis nun Strafen, die durchaus kurios sind. Dazu der Coach nun in der Sport-Bild:

“Es kann auch Geldstrafen geben. Aber manchmal ist es viel wirksamer, wenn Spieler zum Beispiel nach unserem gemeinsamen Essen abwaschen oder aufräumen müssen. Oder wenn sie vor Einheiten gemeinsam mit unserem Zeugwart die Trainingskleidung auf die Plätze verteilen müssen. Das macht keinem Spaß – außer den Kollegen.”

Verhaltenskodex gemeinsam mit den Spielern erarbeitet

Der neue Verhaltenskodex beim VfL Wolfsburg ist dabei von Bruno Labbadia gemeinsam mit den Spielern erarbeitet worden. Dazu sagte Labbadia weiterhin:

“Wir haben einen Maßnahmen-Katalog erstellt, den wir Spielfeld nennen. Wenn sich jemand außerhalb bewegt, geht er ins Aus. Es geht um Respekt, Abläufe, Handynutzung, Ordnung.”

Wie der Coach weiterhin erklärte, wird er selbst aber nicht die möglichen Strafen eintreiben. Dies erledigen die Spieler selbst. Diese sollen laut dem Trainer der Wölfe eigenverantwortlich handeln und dafür sorgen, dass der abgesteckte Rahmen deutlich eingehalten wird. Wenn einer zu spät kommt oder ansonsten gegen die Regeln verstößt, müssten die Spieler selbst abkassieren.

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