Skip to main content

VfL Wolfsburg: Stuttgart will Ablöse plus Didavi für Ginczek

Foto: Daniel Ginczek/Imago/Sportfoto Rudel

Der VfL Wolfsburg hat mit der Verpflichtung von Wout Weghorst von AZ Alkmaar den dringend gesuchten Torjäger gefunden, aber dennoch soll die Offensive weitere durch externe Neuzugänge verstärkt werden. Auf der Wunschliste ganz oben steht weiterhin Daniel Ginczek vom VfB Stuttgart, mit dem sich die Wölfe dem Vernehmen nach schon längst einig sind. Doch die Schwaben erweisen sich im Transferpoker um den bulligen Stürmer als harter Verhandlungspartner. Nach Informationen des „Sportbuzzer“ hat der VfB nun seine Bedingungen für einen Ginczek-Transfer zum VW-Klub genannt. Demnach fordern die Stuttgarter eine Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich plus Daniel Didavi.

Didavi liebäugelt mit Stuttgart-Rückkehr

Der offensive Mittelfeldspieler hat eine VfB-Vergangenheit, wurde er doch in der Jugend der Brustringträger ausgebildet. Vor zwei Jahren wechselte der 28-Jährige ablösefrei nach Wolfsburg, wo er sich schnell zu einem Leistungsträger gemausert hat. In der abgelaufenen Saison war er vor allem in der Hinrunde einer der wenigen Konstanten und beendete die Spielzeit mit 15 Scorerpunkten in 30 Bundesliga-Spielen (9 Tore, 6 Vorlagen). Allerdings soll sich der Spielmacher, der noch einen gültigen Vertrag bis 2021 besitzt, nicht wirklich wohl in der Autostadt fühlen.

Win-Win-Situation für Stuttgart & Wolfsburg

Dem VfB Stuttgart fühle er sich dagegen weiterhin verbunden und schon im Winter bastelte VfB-Sportvorstand Michael Reschke an einer Rückholaktion von Didavi. Diese könnte mit sechsmonatiger Verspätung nun doch über die Bühne gehen. In Stuttgart könnte man die Dienste des spielstarken Zehners gut gebrauchen, da es einen vergleichbaren Spielertypen im Kader nicht gibt. Und in Wolfsburg soll man angeblich ohnehin ohne Didavi planen, sodass die Zutaten für eine Win-Win-Situation gegeben wären.

Ein Spielertausch Didavi für Ginczek klingt plausibel, allerdings dürfte der neue VfL-Sportchef Jörg Schmadkte darum bemüht sein, die geforderte Zuzahlung von 10 Millionen Euro noch deutlich nach unten zu schrauben.

Sharing is caring!

Ähnliche Beiträge

Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*

schließen X