Viktoria Köln strauchelt in der Regionalliga West
Viktoria Köln hat noch zwei Spiele in der Hinterhand. Sollten sie diese gewinnen, wären sie punktgleich mit den 6 Punkten enteilten Uerdingern. Allerdings dürfen sie sich jetzt keinen Ausrutscher mehr erlauben wie zuletzt im Heimspiel geschehen. Gegen Rot-Weiß Essen spielte Viktoria nur 0:0, gab damit wichtige Punkte ab, die zur Tabellenführung nötig wären. Dabei haben die Kölner schon seit Monaten nicht verloren. Die letzte Niederlage datiert vom 9. Spieltag, inzwischen hat man den 30. Spieltag vor Augen. Auch wenn dabei einige Spiele ausgefallen sind, ist dies die längste Erfolgsserie in der Regionalliga West. Aber man spielt eben zu häufig Remis.
Viele Chancen, keine Tore
Die Mannschaft vom Höhenberg ist jedenfalls kaum zu bezwingen, allerdings fehlt ihr in den letzten Wochen ein wenig die Durchschlagskraft. Das Team um Kapitän Mike Wunderlich hatte das Spiel zwar beherrscht, es aber nicht in Zählbareres als ein Remis umsetzen können.
Chancen waren genug da, so hatte Hamza Saghiri das 1:0 schon in der 1. Halbzeit auf dem Fuss, scheiterte aber im Eins-gegen-Eins an Essens Torhüter Robin Heller. Dabei haben die Kölner eigentlich viel Qualität in der Offensive. Wunderlich, Golley, Kreyer, das sollte eigentlich für einen Aufstieg in den Profifußball reichen. Aktuell läuft es aber nicht so gut.
Nun drei Punkte gegen den SC Wiedenbrück?
Immerhin hat man bereits am Mittwoch die Gelegenheit, etwas von dem Rückstand wettzumachen. Dann geht es im Nachholspiel gegen den SC Wiedenbrück. Trainer Olaf Janßen ist sich sicher, dass man aus dem aktuell erzielten Punkt auch etwas mitnehmen kann. Dann wird man gegen den SC Wiedenbrück antreten.
“Jetzt geht es im Endkampf richtig los. Wir nehmen den Punkt mit und werden wieder angreifen, um gegen Wiedenbrück zu gewinnen.”
So äußert sich Trainer Olaf Janßen vor dem Nachholspiel, das die Kölner wieder näher an Tabellenführer Viktoria Köln heranbringen soll.
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