Vor dem Spiel gegen Russland: Österreich Trainer Franco Foda mit Überraschung?
Foto: Franco Foda/Fussball.com
Der Trainer der österreichischen Nationalmannschaft, Franco Foda, will den Test heute Abend gegen Russland vor allem dazu nutzen, um neuen, frischen Kräften eine Chance zu geben. Aber er will auch an der Taktik schrauben. Personalprobleme zwingen ihn wahrscheinlich dazu: Mit Valentino Lazaro, Michael Gregoritsch und Marcel Sabitzer fehlen alleine in der Offensive drei Deutschland-Legionäre verletzungsbedingt. „Wir haben trotz allem einen sehr, sehr guten Kader zusammen. Wir haben eine gute Mischung mit jungen, hungrigen Spielern, die zeigen wollen, dass sie mithalten können“, so Foda.
Spiele gegen Deutschland und Brasilien folgen
Der Test gegen Russland ist nur der Anfang einer Reihe von hochkarätigen Spielen: Es geht noch gegen Deutschland und Brasilien. „Bei drei Spielen in kurzer Zeit gibt es die Möglichkeit, etwas zu verändern“, kündigte Foda eine gewisse Rotation an. Auch eine Überraschung gegen die Russen schloss er nicht aus: „Letztendlich spielen immer die Besten“, sagte Foda. „Ich habe Vertrauen in die Mannschaft, dass wir uns hier gut präsentieren werden.“
Taktisch soll etwas ausprobiert werden
Österreich hat in Innsbruck bisher noch kein Spiel verloren. Unter Foda holte die Mannschaft in drei Spielen drei Siege, insgesamt sind es fünf in Serie. Taktisch will der deutsche Trainer flexibel reagieren können: „Wir haben immer zwei, drei Pläne im Spiel, dass wir etwas verändern können. Es ist wichtig, dass man im Spiel noch handeln kann“, erklärte Foda. „Es ist immer schwierig, im Spiel Zettel zu verteilen. Ich habe Gott sei Dank Spieler beim Nationalteam, die in der Lage sind, verschiedene Positionen zu spielen. Ich denke, dass wir gut vorbereitet sind“, sagte Foda. „Ich bin überzeugt, dass wir ein gutes Spiel sehen werden.“
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