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Vorerst kein Transfer von Courtois

Courtois

Foto: Imago/DeFodi

Manchmal ist das Fußballgeschäft enorm schnelllebig. Spieler wechseln die Vereine und gerade in der Transferperiode geht es überaus schnell mit Gerüchten, sodass die Wahrheit oftmals nicht hinterherkommt. In derartigen Fällen wird der Fußball dann zu einem Geduldsspiel für Fans und Spieler gleichermaßen. Genauso ist es jetzt im Fall des belgischen Keepers Thibaut Courtois, der jüngst mit der belgischen Nationalmannschaft bei der WM 2018 in Russland noch Dritter wurde.

Transferverzögerungen der ganz normalen Art

Thibaut Courtois würde sehr gern zum spanischen Traditionsclub Real Madrid wechseln, doch eben jener Wechsel geht einfach nicht voran. Der Grund hierfür ist relativ simpel und auch durchaus nachvollziehbar. Der bisherige Club des Keepers, FC Chelsea, kann Courtois noch nicht ziehen lassen, da sonst der Posten zwischen den Pfosten unbesetzt wäre. Der FC Chelsea hat derzeitig noch keinen geeigneten Ersatz für den belgischen Nationaltorhüter gefunden. Der Transfer ist somit erst einmal zum Stillstand gekommen, obwohl sich alle Beteiligten schon einig waren.

Real Madrid wird 40 Millionen Euro für Courtois bezahlen

Real Madrid ist bereit, die vom FC Chelsea geforderten 40 Millionen Euro Ablösesumme zu überweisen allerdings kann der Wechsel erst vollzogen werden, wenn der englische Club einen neuen Mann zwischen den Pfosten gefunden hat. Ein heißes Gerücht besagt, dass die “Blues” dafür einen alten Bekannten zurückholen würden. Petr Cech, der tschechische Keeper, hat seine Glanzzeit beim FC Chelsea verbracht und bekommt in der kommenden Spielzeit mit Bernd Leno beim FC Arsenal London große Konkurrenz.

Das Problem ist dabei nur, dass Petr Cech mit seinen 36 Jahren garantiert kein Perspektiv-Keeper auf lange Sicht für die “Blues” sein dürfte. Ob dieses Gerücht daher eine Grundlage hat darf durchaus bezweifelt werden. Fakt ist jedoch, dass der Wechsel von Thibaut Courtois vom FC Chelsea zu Real Madrid lediglich als Frage der Zeit gilt und dementsprechend die “Blues” stark unter Druck geraten werden. Die Suche nach einem Nachfolger läuft daher auf Hochtouren.

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