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Vorschau RB Leipzig – SC Freiburg

Der SC Freiburg gehört zu den ganz wenigen Mannschaften in der Bundesliga, die mehr als zwei Spiele gegen RB Leipzig vorweisen kann, denn bereits in der vergangenen Saison spielten beide Teams in der 2. Bundesliga gegeneinander. Die Bilanz könnte dabei nicht unterschiedlicher sein: In der Saison 2015/16 konnten die Braisgauer zumindest das Rückspiel zuhause gewinnen, das Hinspiel in Leipzig endete mit einem 1:1 Unentschieden. In der vergangenen Saison zeigten die Roten Bullen dann, wie gut und sinnvoll der Kader in der Bundesliga aufgestockt wurde: Das Hinspiel in Freiburg endete mit einem 4:1 Sieg für die Sachsen, das Rückspiel in der Red-Bull-Arena konnte Leipzig klar und souverän mit 4:0 gewinnen. Und auch am kommenden Sonntag erwarten wir ein eher ungleiches Duell.

Foto: imago/Christian Schrödter

Kann Diego Demme Sonntag spielen?

Trainer Ralph Hasenhüttl kann am kommenden Wochenende höchstwahrscheinlich mit Diego Demme rechnen, der sich vor drei Wochen bei einem Trainingsspiel verletzt hatte. Denn Demme nimmt inzwischen wieder am Mannschaftstraining teil. Der Jung-Nationalspieler könnte somit am Sonntag zum Einsatz kommen: „Wenn er nicht auf die Belastung reagiert, ist er sicher eine Option für Freiburg“, sagte der Österreicher, der die kommenden Tage abwarten will: „Wenn er weiter in den Zweikämpfen dagegenhält, ist er eine Überlegung.“ Am Dienstag stand Hasenhüttl der gesamte Kader im Training zur Verfügung. Allerdings konnte Lukas Klostermann nur eine leichte Athletikeinheit absolvieren. Und das, obwohl er bei der 0:2 Niederlage gegen Schalke am vergangenen Samstag die vollen 90 Minuten zum Einsatz kam. Das ist wohl auch der Grund, warum die Belastung nun reduziert wird. „Bei ihm müssen wir besonders vorsichtig sein“, sagte Hasenhüttl. Der übrigens denkt bereits an seinen Ruhestand, wie er dem österreichischen Magazin Golf Revue sagte: „Der Trainerjob ist so aufwendig, dass du unter der Woche kaum Zeit für die Familie hast. Für den Erfolg opfere ich quasi mein Privatleben.“

Foto: imago/Sven Simon

Die Rolle von Nils Petersen – Stammplatz oder Edel Joker?

Wenn es um Stürmer Nils Petersen gibt, so gibt es vor jedem Spieltag für Trainer Christian Streich immer wieder eine schwierige Entscheidung: Startelf oder Joker? „Wenn der Nils von Anfang an spielt, kann er nicht eingewechselt werden. Das ist Fakt. Ich habe es schon oft gesagt: Ich hätte wahnsinnig gerne zwei Nils. Aber die haben wir nicht, wir sind froh, dass wir einen haben. Dann muss man sich entscheiden.“ Das also ist das Dilemma. Am ersten Spieltag, beim torlosen Remis gegen Frankfurt, saß er nur auf der Bank. „Wir kennen seine Qualität. Wenn der Gegner müde wird und es mehr Räume gibt, kann er sie nochmal besser ausspielen. Er hat gut gespielt, nachdem er reinkam”, so Streich weiter“ Außerdem überzeugte Petersen meistens nur dann, wenn er eingewechselt wurde.

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