Wacker Nordhausen: Trainer Uluc findet sein Team “zu brav”
Das Team von Wacker Nordhausen hatte am vergangenen Wochenende die Ehre, die neue Saison der Regionalliga Nordost mit dem ersten Spiel am Freitag gegen Hertha BSC II zu eröffnen. Dieser Ehre konnte man zumindest aus eigener Warte aber nicht völlig gerecht werden. Im Duell mit den Hertha-Spielern gelang lediglich ein 1:1. Zu wenig vom Ergebnis her, fand Nordhausens Trainer Volkan Uluc. Insgesamt war er zwar nicht unzufrieden, hatte sogar ein Lob für seine Spieler parat. Dennoch war Volkan Uluc der Auffassung, dass da mehr möglich gewesen wäre, wenn sein Team nicht so “brav” aufgetreten wäre.
Enttäuschung bei Wacker Nordhausen
Man sieht sich selbst bei Wacker Nordhausen eben als Titelanwärter. Da ist so ein 1:1-Remis in einem Heimspiel eben immer zu wenig, auch wenn die Saison natürlich noch sehr lang ist, um solche Ausrutscher auszubügeln.
“Die Jungs haben eine gute Leistung gezeigt. Nur im Abschluss hatten wir Pech.”
So trauert Volkan Uluc den vergebenen Chancen und damit auch den verpassten Punkten hinterher. Daraus leitet der Trainer aber auch gleich eine Forderung an seine Spieler ab:
“Wir müssen lernen, nicht so brav zu agieren.”
In der letzten Saison der Regionalliga Nordost war der FSV Wacker 90 Nordhausen, wie der Club in voller Bezeichnung heißt, Vizemeister geworden und hatte so die Playoff-Spiele zum Aufstieg in die 3. Liga knapp verpasst. Wer Zweiter wird, kann beim nächsten Mal natürlich nur das Ziel haben, Erster und in diesem Fall dann direkter Aufsteiger in die 3. Liga zu werden. Dafür muss man nun aber mehr Punkte einfahren als beim 1:1 gegen Hertha BSC II.
Mehr Aggressivität in den kommenden Spielen gefordert
Weiter geht es für Wacker Nordhausen am Sonntag, 05.08.2018, auswärts beim FC Oberlausitz, der mit einer 1:4-Niederlage in die Saison gestartet ist und sicher auf Wiedergutmachung und vor allem seine ersten Punkte brennt. Dennoch will Wacker Nordhausen dort möglichst punkten und eventuell sogar siegen.
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