Wahl zum Weltfußballer ohne Neymar
Noch bis zum 10. August 2018 können Trainer, Spieler und Funktionäre den Weltfußballer 2018 wählen. Die Kür findet am 24. September in London statt. Wie erwartet, gehören zu den besten zehn Spielern bei den Herren: Cristiano Ronaldo und Lionel Messi. Einer, der sich in der letzten Saison aus dem Rampenlicht gespielt hat, ist Neymar.
Nur drei Spieler stehen im Finale – aber kein Neymar
Von den letzten zehn Spielern, die zur Weltfußballer-Wahl zugelassen wurden durch die FIFA, kommen nur drei in das Finale, aus denen im September 2018 der Sieger hervorgeht. Wenig überraschend ist, dass Cristiano Ronaldo, der in diesem Sommer zu Juventus Turin gewechselt ist, als Champions League Sieger mit Real Madrid, nominiert ist. Ebenso steht Lionel Messi vom spanischen Meister FC Barcelona auf der Liste. Antoine Griezmann schaffte es aufgrund des Europa League Sieges mit seinem Verein Atletico Madrid.
Einer, der bei der WM 2018 einen bleibenden Eindruck hinterließ ist Kevin De Bruyne vom englischen Meister Manchester City. Sein Nationalmannschaftskollege Eden Hazard gewann mit Belgien bei der WM in Russland nicht nur Bronze, sondern auch mit seinem Verein FC Chelsea den englischen Pokal. Harry Kane ist kein Unbekannter und der WM-Torschützenkönig. Mit seinem Verein Tottenham Hotspur blieb er etwas hinter den Erwartungen. Mohamed Salah holte zwar keinen Titel, dafür blühte der Ägypter unter seinem Coach Jürgen Klopp auf. Sein Wechsel von der AS Roma zum FC Liverpool hat sich in jedem Fall gelohnt.
Dzsenifer Maroszan von Olympique Lyon als einzige Deutsche
Was bei den Herren nicht geglückt ist, scheint bei den deutschen Fußballerinnen besser zu laufen. Mit Dzsenifer Maroszan steht immerhin eine deutsche Nationalspielerin unter den letzten zehn zur Wahl der Weltfußballerin 2018. Eine der härtesten Konkurrentinnen dürfte die Brasilianerin Marta von Orlando Pride sein. Maroszan gewann zum Abschluss der Saison die Champions League mit ihrem französischen Wahlheimatverein. Vielleicht wird sie am Ende sogar für ihre Erfolge ausgezeichnet und wird die Weltfußballerin 2018.
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