Wechsel-Indiz: Real Madrid senkt Ablöse für Cristiano Ronaldo
Die Anzeichen, dass Cristiano Ronaldo Real Madrid tatsächlich im Sommer verlässt, verdichten sich immer mehr. Wie mehrere Medien in Spanien übereinstimmend berichten, sei die Ablöse für den 33-jährigen Superstar deutlich auf „nur“ 120 Millionen Euro reduziert worden. Die vertraglich festgeschriebene Ablöse belief sich bislang auf utopische 1 Milliarde Euro. Die Königlichen sollen sich in Gesprächen mit der Beraterfirma von CR7 auf eine Herabsetzung der Ablöse verständigt haben. Mit der Maßnahme soll einem Vereinswechsel ermöglicht werden, wobei aber nicht alle Klubs in den Genuss des „Schnäppchenpreises“ für den fünfmaligen Weltfußballer kommen.
Kein Ronaldo-Rabatt für Spanier & PSG
Demnach gilt die Klausel für Ronaldo weder für Klubs aus Spanien noch für Paris St. Germain, denen ein großes Interesse am portugiesischen Torjäger nachgesagt wird. Mit Manchester United hat ein weiteres finanzstarkes Schwergewicht ein Auge auf den Stürmer geworfen, bei denen er schon zwischen 2003 bis 2009 spielte.
Darum will CR7 Real Madrid verlassen
Cristiano Ronaldo soll hingegen fest dazu entschlossen sein, Real Madrid den Rücken zu kehren. Hierfür gäbe es gleich mehrere Gründe. Zum einen wirft er dem mächtigen Real-Präsidenten Florentino Perez Wortbruch vor, habe doch dieser bislang nicht sein Versprechen einer weiteren Gehaltserhöhung umgesetzt. Bisher kassiert Ronaldo, der seit 2009 im Santiago Bernabeu auf Torejagd geht, ein Jahressalär von rund 21 Millionen Euro.
Darüber hinaus stört sich der Ausnahmekönner über das stetige Buhlen seines Arbeitgebers um Brasilien-Star Neymar und den Abgang von Erfolgstrainer Zinedine Zidane. Zudem seien ihm die Spielerverkäufe von beispielsweise Pepe und Fabio Coentrao ein Dorn im Auge, da die beiden Landsmänner wichtige Bezugspersonen im Real-Kader für Ronaldo waren.
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