Weltmeister Thomas Müller offen für Veränderungen in der Bundesliga
Das überrascht dann schon, denn Fußballspieler sind zumindest in Bezug auf die Regelungen im Fußball meist sehr konservativ. Doch Weltmeister Thomas Müller zeigte sich zuletzt im Gespräch mit Medien aufgeschlossen gegenüber Veränderungen. Auch das Spitzenspiel gegen den FC Schalke 04 hatten die Bayern bekanntlich siegreich gestaltet. Mit nun 18 (!) Punkten Vorsprung auf den Zweiten ist es nur noch die Frage, wann der FC Bayern München seine sechste Meisterschaft in Folge eintüten wird, nicht: ob überhaupt. Insofern klagen viele Zuschauer, dass die Bundesliga in der Meisterfrage viel zu langweilig geworden sei.
Mats Hummels sieht es völlig anders
Deshalb waren zuletzt Stimmen aufgekommen, die eine Änderung des Modus in der Bundesliga forderten. Zum Beispiel durch Playoffs oder die Schaffung unterschiedlicher Gruppen, in der die Teams nach Leistungsstärke zusammengestellt werden. Thomas Müller hält das für durchaus sinnvoll – und überraschte damit die Fußballöffentlichkeit in Deutschland.
“Vielleicht sollte man auch die Fans mit ins Boot holen und fragen, wie spannend so ein Samstagnachmittag ist. Denn die Spannung im Spiel ist immer wichtig.”
Gänzlich konträr bewertet Müllers Weltmeisterkollege Mats Hummels diese Angelegenheit. Seiner Meinung nach solle man nichts am Modus der Bundesliga ändern. Dafür haben man diese ja. Einen anderen Modus könne man ja zum Beispiel im DFB-Pokal erleben, das reiche dann aber auch. Aktuell scheint es kaum vorstellbar, dass die Bundesliga ihren Modus ändert und eventuell Playoffs einführt. Der belgische Fußball hat damit gemischte Erfahrungen gemacht, durchaus nicht nur positive, was die Bundesliga eher abschreckt, diesen anderen Modus einzuführen. Thomas Müller zumindest wäre nicht dagegen.
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