Skip to main content

Werder Bremen: Baumann versteht Frust bei Bauer – „Keine einfache Situation“

Foto: Robert Bauer/Imago/foto2press


Sportlich ging es mit Werder Bremen seit dem Trainerwechsel hin zu Florian Kohfeldt wieder bergauf – was sich durch zwei Siege in vier Spielen zeigt –, doch bei Robert Bauer dürfte sich die Freude über diese Entwicklung in Grenzen halten. Denn der Verteidiger kommt unter dem Interimstrainer, der sich bis zur Winterpause für ein längerfristiges Engagement bei den Profis bewerben kann, überhaupt nicht mehr zum Zug. Folglich ist der 22-Jährige über seine derzeitige Situation unzufrieden, wofür Sportdirektor Frank Baumann bei der „DeichStube“ Verständnis aufbringt: „Es ist keine einfache Situation für Robert. In den letzten eineinhalb Jahren hat er fast immer gespielt. Wenn man dann nicht mal eingewechselt wird, ist die Enttäuschung natürlich da.“

Bauer: Vom Stammspieler zum Bankdrücker

Der Frust von Bauer war beim jüngsten 1:0-Erfolg des SVW gegen den VfB Stuttgart deutlich zu sehen, als der 13-fache deutsche U20-Nationalspieler sein Leibchen frustriert auf den Boden warf, nachdem Trainer Kohfeldt sein Auswechselkontingent ausgeschöpft hatte und Bauer auch im vierten Spiel unter dem Neu-Trainer nicht zum Einsatz kam. „Ich bin mir sicher, dass sich Robert im Training wieder anbieten wird“, appelliert Baumann an den Ehrgeiz des Defensiv-Allrounders. Derzeit ist aber noch nicht abzusehen, dass Bauer angesichts seiner Reservistenrolle mit einem Winterwechsel liebäugelt.

Unter Kohfeldt-Vorgänger Alexander Nouri war der Rechtsfuß, der 2015 für 2,5 Millionen Euro Ablöse vom FC Ingolstadt kam, noch gesetzt. Doch seinen Stammplatz ist der Youngster vorerst los.

Sharing is caring!

Ähnliche Beiträge

Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*

schließen X