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Werder Bremen: Dank Klausel – Winter-Neuzugang Langkamp bei Abstieg wieder weg

Foto: Sebastian Langkamp/Imago/photoarena/Eisenhuth

Für die Last-Minute-Verpflichtung von Sebastian Langkamp zahlte Werder Bremen satte 2,5 Millionen Euro Ablöse an Hertha BSC. Doch die Liaison mit dem Innenverteidiger könnte bereits im Sommer ein Ende finden. Denn wie die „Bild“ berichtet, ließ sich der 30-Jährige in seinen bis 2020 datierten Vertrag eine „Nichtabstiegs-Klausel“ verankern. Sollten die Grün-Weißen am Saisonende tatsächlich den bitteren Gang in die 2. Liga antreten, könnte Langkamp seinen Kontrakt vorzeitig auflösen und zu einem anderen Klub wechseln. Schließlich wolle er noch mindestens zwei Jahre auf höchstem Niveau spielen, eventuell in der Bundesliga oder aber im Ausland. Doch in Bremen gibt man sich gelassen.

Baumann sicher: „Wir steigen nicht ab“

„Zu Verträgen sage ich nichts. Aber das ist doch sowieso irrelevant, wir steigen nicht ab“, ließ Werder-Manager Frank Baumann zuversichtlich wissen. So falsch scheint er mit seiner Einschätzung auch nicht zu liegen. Denn Werder hat sich unter Trainer Florian Kohfeldt deutlich gesteigert und konnte sich mit dem jüngsten 2:1-Sieg beim FC Schalke auf den 15. Platz vorschieben. Damit haben die Norddeutschen erstmals seit dem 2. Spieltag die Abstiegsregion verlassen, wenngleich man weiterhin akut vom Abstieg bedroht ist. Schließlich haben die Werderaner die gleiche Punktzahl wie Mainz 05 auf dem Relegationsplatz und der Vorsprung auf den Vorletzten HSV beträgt auch nur 3 Punkte.

In Bremen war Langkamp bislang ein Startelfeinsatz verwehrt, aber bereits am Sonntag im Duell gegen den VfL Wolfsburg könnte er in der Anfangsformation stehen und den etwas schwächelnden Milos Veljkovic verdrängen.

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