Werder Bremen: Entscheidung über neuen Trainer noch in der Länderspielpause
Die Frage, wer zukünftig den SV Werder Bremen trainieren wird, beschäftigt derzeit die Medien. Gegen Frankfurt am kommenden Wochenende wird der U23-Coach Florian Kohfeldt auf der Bank sitzen, doch der Verein strebt natürlich eine langfristige Lösung an. „Unser Ziel ist es, in der Länderspiel-Pause eine Entscheidung zu treffen. Wir wollen uns nicht unter Druck setzen“, so Manager Frank Baumann. Ein Name, der immer wieder in diesem Zusammenhang fällt, ist Bruno Labbadia. Auch der Ehrenpräsident Klaus-Dieter Fischer sprach sich gegenüber der „Sport-Bild“ für diese Lösung aus.

Foto: Imago/Sven Simon
Labbadia lehnte im Februar bereits ab
„Werder braucht einen erfahrenen Trainer. Weil es für den Verein um den Klassenerhalt geht. Ich halte unter anderem Bruno Labbadia für die jetzige Situation geeignet“, so Fischer. Labbadia war bereits im Februar des vergangenen Jahres im Gespräch, doch er lehnte wegen der fehlenden Vorbereitung mit dem Team ab. Jetzt stehen die Chancen besser: Achtelfinale des DFB-Pokals erreicht und „nur“ zwei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Dass Kohlfeld als Dauerlösung installiert wird, gilt als unwahrscheinlich: Mit Skripnik und Nouri hatte Werder schon zwei Trainer hintereinander, die aus dem Nachwuchs kamen.
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