Werder Bremen hält an Nouri fest: „Bringt nichts, in Hektik zu verfallen“
Die tiefe Krise von Werder Bremen hat sich durch die 0:2-Pleite im Sonntagsspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Damit sind die Grün-Weißen nach acht Spielen weiter sieglos und belegen mit 4 Punkten den 17. Platz. Aber trotz des Katastrophenstarts bekommt Trainer Alexander Nouri weiterhin die Rückendeckung. „Wir wollen geschlossen auftreten, es bringt nichts, jetzt Parolen rauszuhauen und in Hektik zu verfallen“, gab Sportchef Frank Baumann gegenüber dem TV-Sender „Sky“ zu verstehen. Zugleich betonte er, dass Nouri auch nächste Woche im Krisengipfel beim Schlusslicht 1. FC Köln auf der SVW-Bank sitzen wird. Doch für den Übungsleiter könnte es ein Schicksalsspiel werden, da ihm dem Vernehmen nach im Falle einer Pleite der Rauswurf drohe.
Foto: Imago/Nordphoto
Nouri: „Ich bin nicht so wichtig“
Nouri selbst hat zu verstehen gegeben, dass seine personelle Situation nicht von Bedeutung ist und es einzig um den Klub geht: „Das rückt in den Hintergrund. Wichtig ist, dass die Mannschaft und der Verein erfolgreich sind. Ich bin nicht so wichtig. Wir arbeiten hart und die Bindung zur Mannschaft ist da. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam da rauskommen.“
Doch langsam wird die Luft für den Trainer dünn…
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