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Werder Bremen: Lestienne von Rubin Kazan ablösefrei zu haben?

Foto: Lestienne/Imago/Pro Shots


Angesichts finanzieller Engpässe konnte Rubin Kazan angeblich seit vier Monaten keine Gehälter mehr an die Spieler zahlen. Mittlerweile soll der aktuelle Tabellenzwölften der russischen Premier Liga seinen Profis insgesamt 11,5 Millionen Euro schulden. Fließt zeitnah kein Geld, dürften vor allem ausländische Akteure wie Yann M’Vila, Alex Song oder Sardar Azmoun im Januar ihre Verträge in Kazan auflösen und ablösefrei wechseln. Werder Bremen könnte von den Finanzproblemen des Meisters von 2008 und 2009 profitieren, da die Grün-Weißen angeblich Interesse an Maxime Lestienne haben sollen. Wie die russische Nachrichtenagentur „Ria“ berichtet, ist der SVW zwar bereit, 3 Millionen Euro Ablöse für den Flügelflitzer auf den Tisch zu legen, Rubin Kazan verlange aber wohl 4,5 Millionen.

Lestienne in Kazan nur Bankdrücker

Lestienne stagniert jedoch in seiner Entwicklung, zudem gehört der 26-jährige Belgier, der einst als vielversprechendes Talent in seiner Heimat gehandelt wurde, nicht zum Stammpersonal. Von den bislang 19 Ligaspielen kam der Linksaußen nur zehnmal zum Einsatz (2 Tore, 1 Vorlage) und stand dabei nur viermal in der ersten Elf. Zuletzt war er komplett außen vor.

Wenn die Russen ihren Gehaltszahlungen nicht schleunigst nachkommen, hätte Werder Bremen die Aussicht, sich Lestienne im Winter ablösefrei zu schnappen. Damit würde Bremen auch kein großes Risiko eingehen. Der linksfüßige Offensivakteur, der vor der Saison vage mit dem HSV in Verbindung gebracht wurde, war im Sommer 2016 für stolze 10 Millionen Euro vom katarischen Klub Al-Arabi zu Rubin Kazan gewechselt.

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