Werder Bremen nach dem 1:1 gegen Hoffenheim unzufrieden: „Wir müssen punkten“
Foto: Max Kruse/Imago/osnapix
Für den SV Werder Bremen war der Start in die Rückrunde nicht sonderlich befriedigend. Zwar holten die Hanseaten mit einer Steigerung in der 2. Halbzeit gegen die TSG 1899 Hoffenheim noch einen Punkt, doch so richtig zufrieden ist mit dem 1:1 an der Weser niemand. Trainer Florian Kohfeldt unterstrich: „Mit der Art und Weise nach der Pause bin ich sehr zufrieden, mit dem Ergebnis aber nicht. Wir müssen punkten.“ Vor allem die strittige Szene, bei der die Bremer liebend gerne einen Elfmeter bekommen hätten, sorgte für Unruhe. So sagte Max Kruse nach dem Spiel: „Er spielt den Ball mit der Hand, das ist für mich ein klarer Elfmeter. Wenn man aus kurzer Distanz angeschossen wird, kann man diskutieren, aber er grätscht und rutscht gefühlte fünf Sekunden über den Rasen. Wenn das kein Handelfmeter ist, wann dann? Das ist wirklich eine bittere Entscheidung.“
Respekt und Zuversicht vor dem Duell gegen Bayern München
Das nächste Spiel geht gegen den Angstgegner FC Bayern München. Dazu sagte Maximilian Eggestein: „Man hat beim Spiel der Bayern gegen Leverkusen schon gesehen, dass sie verwundbar sind. Für uns wird es darauf ankommen, kompakt zu stehen und so wie Leverkusen immer wieder Nadelstiche zu setzen. Dafür werden wir natürlich auch eine große Portion Mut brauchen.“ Sein Teamkollege Zlatko Junuzovic zollt dem Gegner Respekt, hat aber den Willen zum Sieg: „Ich denke, über die Qualität von Bayern müssen wir nicht reden. Wer da auf dem Platz steht oder auch auf der Bank sitzt, das ist einfach stark, aber nach der Leistung heute können wir mit einem positiven Gefühl dort antreten. Es wird schwer, aber wir wollen jedes Spiel gewinnen.“
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