Werder Bremen: Trotz Krise – Nouri macht sich „keine Sorgen um seinen Job“
Nach dem schwachen Saisonstart ist der Druck bei Werder Bremen wieder einmal groß. Die Grün-Weißen warten nach sieben Spielen immer noch auf den ersten Sieg und grüßen mit vier Punkte vom 17. Platz. Trotz der Krise fürchtet Trainer Alexander Nouri nicht um seinen Job auf der Werder-Bank: „Ich mache mir keine Sorgen um meinen Job. Natürlich bin ich nicht so naiv und weiß, dass die Ergebnisse stimmen müssen. Aber ich gebe mein Bestes und bin überzeugt von unserem Weg“, gibt sich der 38-Jährige im Gespräch mit der „Bild“ kämpferisch. Zudem spüre Nouri die Rückendeckung, die er allen voran von SVW-Manager Frank Baumann erfährt.
Foto: Imago/Sven Simon
Zwei Spiele Galgenfrist für Nouri?
„Es ist schön, wenn die entscheidenden Personen dir Vertrauen entgegenbringen. Ich spüre das Vertrauen vor allem in den intensiven Gesprächen mit Frank“, so Nouri weiter. Aber auch in der Mannschaft gibt es wohl keine Zweifel am Übungsleiter, wie Mittelfeldspieler Philipp Bargfrede deutlich untermauert: „Alex Nouri ist der absolut richtige Trainer. Wie er uns vorbereitet, taktisch und auch von der Motivation her einstellt, ist absolut gut.“
Doch ganz ohne sportlichen Erfolg wird auch für Nouri die Luft an der Weser zunehmend dünner. Wie berichtet wird, bekommt er noch für die anstehenden Bundesligapartien gegen Borussia Mönchengladbach und Schlusslicht 1. FC Köln eine Galgenfrist. Sollten auch in diesen Duellen die gewünschten Ergebnisse nicht stimmen, dürfte es für Nouri trotz aller Rückendeckung eng werden.
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