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Problematische Zeiten bei Werder Bremen

Seit einigen Jahren lässt sich in jeder Saison der Bundesliga feststellen, dass eine Mannschaft gegen den Abstieg kämpft, mit der im Vorfeld nicht gerechnet worden war. Der Ausgang ist offen, aber der eine oder andere namhafte Verein hat bekanntlich die Liga verlassen müssen. Trifft es in der aktuellen Saison Werder Bremen? Die Norddeutschen machen problematische Zeiten durch.

Problematische Zeit in der Liga

Drei der letzten vier Spiele in der Liga hat der SV Werder Bremen verloren. Bereits im Dezember gab es eine sehr schwache Phase mit teils hohen Niederlagen. Die Form ist faktisch besser geworden. Auch die Abwehr macht einen besseren Eindruck. Doch nach vorne läuft nicht viel zusammen. Beide in 2020 geschossene Tore waren Eigentore. Nach dem 1:0 bei Fortuna Düsseldorf setzte es eine Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim, eine weitere beim FC Augsburg und nun gegen den 1. FC Union Berlin. Werder Bremen steht auf Platz 17 in der Tabelle, ist ein Tor schlechter als Fortuna Düsseldorf. Bis zum rettenden Tabellenplatz 15 sind es vier Punkte Abstand. Nun geht es gegen Kaliber wie RB Leipzig, Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt.

Werder Bremen und das andere Gesicht im Pokal

Im Grunde ist es kaum zu verstehen, wie die Mannschaft gegen Borussia Dortmund in der vergangenen Woche im DFB-Pokal ein vollkommen anderes Gesicht zeigen konnte. 3:2 hieß es nach 90 Minuten und der große Favorit war ausgeschaltet. Die Bremer stehen im Viertelfinale, spielen dort bei Eintracht Frankfurt. Sie haben endlich mal genau das gezeigt, was man erwarten darf. Vermutlich, weil sie keinen Druck hatten.

Der Trainer soll bleiben

Trainer Florian Kohfeldt muss sich derzeit natürlich Diskussionen stellen, doch die Verantwortlichen rund um Frank Baumann wollen den Trainer nicht wechseln. Sie stehen zu ihm, sind der Meinung, dass auch mit einem anderen Trainer an der Linie die Probleme nicht gelöst wären. Verletzungssorgen ziehen sich durch die gesamte Saison. Die Verunsicherung hat psychologische Gründe. Das lässt sich alles nachvollziehen. Dass die Mannschaft hinter ihrem Trainer steht, zeigt die Leistung im Pokal.

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