Werders Thomas Delaney möchte gerne bleiben
Der noch recht frische Werderaner (erst 13 Ligaspiele für Bremen) Thomas Delaney hat bestätigt, dass er zunächst mal gerne in Bremen bleiben möchte. Der dänische Nationalspieler mit einem amerikanischen Vater hatte nach 7 Jahren für den FC Kopenhagen den Sprung in die wesentlich stärkere Bundesliga gewagt – und nicht bereut. Mit 4 teils herrlichen Toren überzeugte der Neuzugang sportlich und spielte sich in die Herzen der Fans. Dort kann er vorerst auch bleiben, denn ein Wechsel noch in diesem Sommer ist nicht sehr wahrscheinlich. Delaney äußerte sich dahingehend, dass er sich sehr wohl bei Werder Bremen fühle. Ein Wechsel komme später infrage, aber nicht zu diesem Zeitpunkt.
Wechsel für Delaney zwar interessant, aber nicht jetzt
Aus seinem großen Traum von einem Engagement in der englischen Premier League macht Delaney dann auch keinen Hehl. Wie wohl für fast alle skandinavischen Spieler besitzt diese einen noch höheren Stellenwert als die Bundesliga. Doch noch sei er ja “jung”, sagte er selbst, und demgemäß könne ein Wechsel nach England auch noch in mittelfristiger Zukunft folgen.
Aktuell sei er mit vollem Herzen bei Werder Bremen. Die Umstellung auf das im Vergleich zum FC Kopenhagen höhere Tempo in der Bundesliga und das härtere Training war ihm schließlich schon in den letzten Monaten geglückt. Für die kommende Saison hofft Delaney nun sogar, dass ihn Trainer Alexander Nouri etwas weiter vorne einsetzen wird.
Delaney möchte offensiver eingesetzt werden
In der letzten Saison hatte er meist als “Sechser” seinen Dienst verrichtet. Seine spielerischen Stärken könnten aber weiter vorne eventuell noch besser eingebracht werden. Die Aufgaben auf der Sechs könnten im Werderaner Kader auch Philipp Bargfrede, Maximilian Eggestein oder Jerome Gondorf übernehmen. Gut möglich, dass auch Nouri es so sieht, dass Delaney weiter vorne besser aufgehoben ist. Dann könnten die Bremer Fans vielleicht sogar über mehr als “nur” 4 Tore von Delaney jubeln.
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