Wieder Randale und Krawalle nach einer HSV Niederlage
Foto: Polizeistaffel beim Hamburger SV/Imago/MIS
Der Hamburger SV wurde am vergangenen Samstag zuhause von Hertha BSC zweitligareif geschossen. Nach einer 1:0 Führung vergaben die Rothosen den Sieg und verloren am Ende vor heimischem Publikum mit 1:2. Der drohende Abstieg zerrt an den Nerven der Spieler, der Trainer und auch die Fans sind wenig begeistert. Die Anhängerschaft fällt immer wieder mit dämlichen Sprüchen und Aktionen auf, die Spieler fühlen sich teilweise dadurch bedroht. Die Stimmung bei den Hanseaten ist im Keller. Das war auch nach dem Spiel gegen Hertha zu spüren, es herrschte eine latent aggressive Stimmung, die sich später auch entlud.
Schlagstöcke und Pfefferspray kamen zum Einsatz
Wie die Polizei bekanntgegeben hat, sind bei Ausschreitungen im Hamburger Volksparkstadion nach dem Duell gegen Hertha BSC neun Menschen verletzt worden. Es handelte sich hierbei um sechs Ordner, eine Polizeibeamtin sowie zwei HSV-Fans. Im Block der Ultras war es nach dem Spiel zu handfesten Auseinandersetzungen gekommen, einige Vermummte versuchten außerdem, den Platz zu stürmen. Das konnte von der Polizei und den Ordnungskräften verhindert werden. Danach wollten einige Verrückte über den Zugang an der Ostseite der Arena in das Innere des Stadions eindringen, hier kamen Schlagstöcke und Pfefferspray zum Einsatz. Es wurden einige Personen festgenommen. Ein entsprechender Tweet der Hamburger Polizei lautete: „Am und im Volksparkstadion kam es nach Spielende #HSVBSC zu einzelnen körperlichen Auseinandersetzungen unter „HSV-Fans“. Auch Polizeikräfte wurden angegriffen und mussten Zwangsmittel einsetzen.“
Keine Kommentare vorhanden