Will der SC Freiburg Mats Möller Daehli verleihen?
Foto: Mats Möller Daehli/Fussball.com
Im Prinzip hat man beim Schwarzwald-Club kaum Personalsorgen. Aktuell sind nur zwei Spieler verletzt, die sogar beide wieder für die Rückrunde fit werden könnten. Georg Niedermeier hat Rückenprobleme, Marc Oliver Kempf eine OP am Meniskus hinter sich. Akuter Bedarf für neue Einkäufe ist also nicht gegeben. Und doch könnte sich personell beim SC Freiburg in der Winterpause etwas tun, deutete Trainer Christian Streich an, allerdings in die andere Richtung.
Geht der Norweger Mats Möller Daehli jetzt in die 2. Liga?
Ein bis zwei Spieler aus dem Kader könnte man verleihen, sagte Streich vor der Partie seines Clubs beim FC Schalke 04. Heißer Kandidat dafür ist der Norweger Mats Möller Daehli, der schon seit Januar 2015 in Freiburg weilt, aber erst sechs Einsätze vorzuweisen hat. Zu wenig für ihn, der immerhin schon Nationalspieler Norwegens ist, und auch zu wenig aus Sicht des SC Freiburg, befindet man dort.
Er hatte sich allerdings auch am Knie verletzt, hatte dann öfter in der II. Mannschaft des SC Freiburg gespielt. Der Standardweg für rekonvaleszente Profis, sich wieder Spielpraxis zu holen. Aber in diesen Momenten ist er eben auch keine Verstärkung für das Profiteam der Freiburger.
Zwei Talente sollen den Sprung dauerhaft schaffen
Nun soll er diese Spielpraxis an anderer Stelle sammeln. Nach Wunsch von Christian Streich am liebsten in der 2. Bundesliga. Ob es schon konkrete Interessenten gibt, verriet Streich dabei jedoch nicht. Bei zwei weiteren Spielern in seinem Kader hofft Streich allerdings, dass sie es jetzt in der ersten Mannschaft schaffen. Havard Nielsen und Lukas Kübler sind diese namentlich, die beide zuletzt zu Einsätzen in der 1. Bundesliga kamen.
Neuverpflichtungen wird es hingegen keine geben. Den einen oder anderen Wunsch habe Christian Streich zwar durchaus, allerdings sei das zur Zeit nicht realistisch. Deshalb gilt zunächst die volle Konzentration der schweren Auswärtspartie in der Veltins-Arena in Gelsenkirchen.
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