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Willian forciert seinen Wechsel

Das Transfergerangel um Chelseas Außenstürmer Willian (29) beherrscht seit Wochen die Schlagzeilen der englischen Sportredaktionen. Und noch ist kein entscheidender Durchbruch in den Verhandlungen erzielt worden. Daher schient der Brasilianer nun den nächsten Schritt gegangen zu sein und hat seinen Wechselwunsch auch öffentlich bekundet. Zumindest, wenn man den Verlautbarungen der Boulevardpresse Glauben schenken mag.

Willian will offenbar nicht mehr für den FC Chelsea kicken

Einem Bericht der Sun zufolge, schließt Willian aus, weiterhin an der Stamford Bridge aufzulaufen. So soll er sich während der WM ausführlich mit seinem Teamkameraden Philippe Coutinho (26) über einen eventuellen Wechsel zum FC Barcelona unterhalten haben. Ähnliche Meldungen waren zuvor auch dem spanischen Blatt Deportivo Mundo zu entnehmen. Der Wahrheitsgehalt der Meldungen dürfte recht hoch einzuschätzen sein, da sowohl der spanische Meister als auch Manchester United bereits konkrete Angebote im Büro von Maurizio Sarri (59) hinterlegt haben. Außerdem ist Willian der Ansicht, dass die offensive Grundausrichtung der Katalanen seinem Spielstil eher entgegenkommt, als die taktischen Vorstellungen des Italieners.

Die Entscheidung naht

Willians vehementer Wunsch, die Blues zu verlassen, ist auch darauf zurückzuführen, dass er in der abgelaufenen Saison häufig nur als Joker zum Einsatz kam. Dennoch absolvierte er 36 Ligaspiele, in denen er immerhin sechs Tore erzielte. Dem Vernehmen nach, soll sich Barcelona schon im März Gedanken über seine Verpflichtung gemacht haben und hat Chelsea während der WM eine Ablösesumme über 60 Millionen Euro offeriert. Das entspricht einem marktgerechten Angebot für einen Spieler, der zuletzt kein unumstrittener Stammspieler mehr war und noch zwei Jahre unter Vertrag steht. Komplizierter wurde die Angelegenheit dadurch, dass Willian eine starke WM gespielt und damit seinen Marktwert erhöht hat. So hofft Sarri nun, dass einer der Interessenten die Summe von 80 Millionen zu zahlen bereit sein wird, vor allem vor dem Hintergrund, dass Chelsea, nach den fast abgeschlossenen Wechseln von Thibaut Courtois (zu Real) und Eden Hazard (zu Barca), vor einem umfassenden Neuaufbau steht.

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