Wird Yuya Kubo dem 1. FC Nürnberg gegen Hannover fehlen?
Foto: imago/Schreyer
Beim heutigen Training des 1. FC Nürnberg fehlten zwei wichtige Spieler: Mikael Ishak konnte wegen Halsschmerzen nicht trainieren und Yuya Kubo wird von einem Magen-Darm-Infekt geplagt. „Heute geht es ihm nicht so gut. Wir müssen schauen, wie viele Tage er fehlen wird. Wenn es nur heute ist, wird es für Samstag kein Problem sein“, so Trainer Michael Köllner über den Japaner. Wenn er ausfällt, so hätte Köllner noch Eduard Löwen oder den Neuzugang Matheus Pereira zur Auswahl. Und der andere neue Spieler, Virgil Misidjan, ist nach seinem Treffer während seines ersten Einsatzes ohnehin für die Startelf gesetzt.
Die gute Defensivarbeit soll der Schlüssel zum Klassenerhalt werden
In der Offensive hat der Coach also einige Optionen, die Viererkette hinten steht ebenfalls. Die beiden Außenverteidiger Enrico Valentini und Tim Leibold sind ebenso einsatzbereit wie Lukas Mühl und Georg Margreitter. Der Österreicher will vor allem durch gute Defensivarbeit innerhalb der Mannschaft den angestrebten Klassenerhalt schaffen. „Es wird in dieser Saison ein Schlüssel sein, dass wir geschlossen verteidigen. In der ersten Halbzeit in Bremen gab es ein paar Szenen, in denen wir das nicht getan haben, das hat mich kurz auf die Palme gebracht. Es darf uns nicht passieren, dass sich ein, zwei Spieler ausruhen. Wenn wir das hinbekommen, wird es schwer, gegen uns Tore zu erzielen.“
Gegentore bisher immer nur in der ersten Halbzeit
Der 29-jährige hat im Verlauf der ersten drei Ligaspiele ein Muster ausgemacht: „Wir haben immer zum etwa gleichen Zeitpunkt in der ersten Halbzeit ein Gegentor bekommen und vielleicht etwas zu viel Respekt gehabt, aber wir haben auch immer den Spieß umgedreht.“ Und tatsächlich lag die Mannschaft in allen drei Spielen zur Halbzeit mit 0:1 hinten. Erst in der 2. Halbzeit schaffte es das Team, hinten die notwendige Kompaktheit zu schaffen. „Das macht Hoffnung und zeigt, was wir für eine Qualität haben. Wir können mitspielen, zumindest phasenweise. Über 90 Minuten haben wir es noch nicht auf den Platz gebracht“, sagt Margreitter. Und genau das soll am Samstag gegen Hannover zum ersten Mal richtig funktionieren.
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