Wirrungen um Belfodil: Will er nicht in Bremen bleiben?
Um Ishak Belfodil gibt es weiter Wirrungen. Der Stürmer, derzeit von Standard Lüttich an den SV Werder Bremen ausgeliehen, wird offenbar zu seinem Mutterverein zurückkehren, weil Werder die Kaufoption nicht ziehen wollte: „Wir haben uns geeinigt, nicht die Kaufoption zu ziehen, was nicht heißt, dass er nicht nächste Saison bei uns spielt“, sagte kürzlich Werder-Manager Frank Baumann. Es gehen dabei um eine „bessere Verhandlungsposition“. Der Berater des 26-jährigen, Mohamed Al Faiech, hat das jetzt mit einer erstaunlichen Aussage kommentiert. In einem Gespräch mit dem „Kicker“ meinte der Berater, dass der Verein diese Entscheidung nicht getroffen habe, sondern dass der Spieler dies in Eigenregie getan habe.
Belfodil habe selbst die Klausel gezogen
„Ich verstehe diese Darstellung nicht“, wird nun Belfodils Agent von dem Magazin zitiert. „Es war das Recht des Spielers, diese Klausel zu lösen, und er alleine hat das entschieden.“ Das soll wohl bedeuten, dass der Verein überhaupt keine Möglichkeit hat, die Klausel zu ziehen, weil Belfodil diese bereits vorher gelöst habe. „Es gibt auch andere Angebote für Ishak“, ergänzt Al Faiech zudem. „Und es ist nicht abzusehen, was im Sommer passiert.“ Die „Bild“ berichtet unterdessen, dass Belfodil mit dem Kapitel Werder Bremen abgeschlossen habe und im Sommer sicherlich nicht mehr an der Weser aufzufinden sein wird. Baumann hingegen verkündete zuletzt noch über das „Interesse, dass Ishak über den Sommer hinaus bei uns bleibt.“
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