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WM-Qualifikation: Schwindelgefühle – Timo Werner sagt DFB-Team ab

Es hatte sich angedeutet: Timo Werner (8 Länderspiele, 6 Tore) wird der deutschen Nationalelf im Schlussspurt der WM-Qualifikation gegen Nordirland in Belfast am Donnerstag sowie drei Tage später gegen Aserbaidschan in Kaiserslautern nicht zur Verfügung stehen. Der Torjäger von RB Leipzig plagt sich weiterhin mit Schwindelgefühlen, die offizielle Diagnose lautet Blockade der Halswirbelsäulen-Muskulatur und des Kiefergelenkes. Bereits am Sonntag im Ligaspiel in Köln (2:1) konnte der 21-Jährige nicht mitwirken. „An Spiele ist im Moment nicht zu denken“, erklärte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl. Wie der DFB mitteilte, wird Bundestrainer Joachim Löw keinen Spieler nachnominieren, wobei neben Werner noch zahlreiche andere Leistungsträger ausfallen.

Foto: Imago/Seskim Photo

Ragnick: „Kein Sinn, Werner zur Nationalmannschaft zu schicken“

Angefangen von Stammkeeper Manuel Neuer über die ebenfalls verletzen Jonas Hector und Mario Gomez sowie die angeschlagenen Mesut Özil und Sami Khedira. Auch Marco Reus und Benedikt Höwedes fallen aus, während Löw auf Julian Weigl, Mario Götze, Ilkay Gündogan oder Andre Schürrle nach Verletzungen ebenfalls verzichtet. Deutschland braucht in den beiden verbleibenden Quali-Spielen nur noch einen Punkt, um den Gruppensieg und damit die direkte Qualifikation für die WM 2018 in Russland perfekt zu machen.

Bei RB Leipzig sorge man sich indes um Timo Werner, der am vergangenen Dienstag in der Königsklasse bei Besiktas Istanbul wegen Schwindelgefühlen ausgewechselt werden musste und am Freitag im Training über ähnliche Symptome klagte. RB-Sportdirektor erklärte: „Es geht darum, die Zusammenhänge raus zu finden. Es macht wenig Sinn darüber zu spekulieren. Wir müssen der Sache gemeinsam auf den Grund gehen, um dann die richtigen Maßnahmen zu finden. Für mich macht es keinen Sinn, ihn zur Nationalmannschaft zu schicken, solange die Diagnose noch nicht abgeschlossen ist.

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