Wormatia Worms versteigert Trikot von Alan Stulin für einen guten Zweck: Heute letzte Chance
Alan Stulin, 1990 in Polen geboren, steht derzeit bei Wormatia Worms unter Vertrag, hat aber eine bewegte Karriere hinter sich. Er kam über den FSV Offenbach zur Jugend des 1. FC Kaiserslautern, wo er als defensiver Mittelfeldspieler zum Einsatz kam und sieben Treffer in der U19 Bundesliga erzielte. Ab 2009 spielte er dann für die zweite Mannschaft des FCK in der Regionalliga, in der Alois Schwartz ihn zum linken Außenverteidiger umfunktionierte. Er unterschrieb schließlich 2012 seinen Profivertrag, kam in der Bundesliga allerdings nicht zum Einsatz, sondern stand nur im Kader der zweiten Mannschaft. Er versuchte es danach in der polnischen ersten Liga bei Belchatow, kam 2014 aber wieder nach Deutschland zurück und spielt inzwischen erfolgreich bei Wormatia Worms.
Foto: shutterstock/ Stockillustrationsnummer: 170545436
Heute Abend, 18 Uhr, endete die Deadline
Das Trikot, das heute Abend versteigert wird, trägt die Nummer 23 und ist mit den Autogrammen der gesamten Regionalligamannschaft des VfR Wormatia Worms versehen. In der Petersberghalle in Gau-Odernheim findet ab 18 Uhr unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsidentin Malu Dreyer der 4. Handicup – Männer tanzen für Menschen mit Behinderung statt, zu diesem Anlass wird das Trikot über die Facebookseite des Organisators Stefan Schreiweis versteigert. Das Startgebot liegt bei 100 Euro. Mitgeboten werden kann hier: http://www.facebook.com/stefan.schreiweis?fref=nf
Handicup – was ist das?
Schreiweis erklärt, worum es bei den Handicup genau geht: „Männerballette tanzen hier für Menschen mit geistiger Behinderung. Der Erlös aus dem Verkauf der Eintrittskarten sowie von Speis und Trank kommt der Arbeit mit Behinderten zugute. Wir machen jedes Jahr einen Gewinn von 10 000 Euro. Dazu kommen noch Spenden im vierstelligen Bereich. Das alles kommt dem Verein „Ziemlich beste Kollegen“ zugute, dessen Erster Vorsitzender ich bin. Der Verein finanziert Freizeitaktionen für Behinderte in den Zoar-Einrichtungen: Kinobesuche, Fotoshootings oder Burger essen – außerdem Freizeiten oder einen Wagen für den Fastnachtsumzug
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